ANK 4MIII, 60p, Kü-I 1857, 6 kr, brown, MP, Type III, Hafenstempel für Schiffsbriefe/harbour strike for ship markings, COL LLOYD DA TRIESTE, Müller Kü-I, 2425b/60p, ex Tranmer/Provera, XF! Schätzpreis 300€.
ANK 4MIII, 60p, Kü-I 1857, 6 kr, brown, MP, Type III, Hafenstempel für Schiffsbriefe/harbour strike for ship markings, COL LLOYD DA TRIESTE, Müller Kü-I, 2425b/60p, ex Tranmer/Provera, XF! Schätzpreis 300€.
1864, Brief vom 8. September. 1864 von Konstantinopel nach London, Portobrief mit dem österreichischen Lloyd von Konstantinopel via Kustendje nach Csernowoda, weiter per DDSG Dampfschiff auf der Donau nach Bazias, serbische Grenze, und nach Wien, Aachen und Calais bis London, die vorderseitig notierten Grenzgebühren 20 Soldi für die Strecke Belgien und Großbritannien, 35 Soldi = 20 Soldi für das Levanteporto + 15 Soldi D.O.P.V. als Brief in der ersten Gewichtsstufe angeschrieben, wurden in Wien entsprechend 7 Silbergroschen mittels Verrechnungsstempel vermerkt, diese in Aachen mit 1/2 Silbergroschen für den belgischen Transit ergänzt und 7 1/2 Silbergroschen abgeschlagen, 7 1/2 Silbergroschen = 9 Pence + 4 Pence für die britische lnlandsbeförderung = 13 Pence In London wurde das Empfanger- Gesamtporto mit 1 / 1 = 1 Schilling 1 Pence notiert, trotz Einführung der Levante Briefmarken, weiterhin bar frankierter Brief, DAS ENDE DER BEFÖRDERUNG AUF DEM LANDPOSTKURS, der Seeweg der österreichischen Lloyd-Schifffahrt ab dem Jahre 1837 wurde für den Österr. Landpostkurs zur starken Konkurrenz, Mitte des 19. Jahrhunderts kam die DDSG Donau-Dampf-Schifffahrt und der Ausbau der Eisenbahnstrecken hinzu und damit wurde der Landpostkurs endgültig unrentabel, der Landpostkurs von Konstantinopel nach Wien mit Anschluss an fast alle europäischen internationalen Postrouten endete in den 60er Jahren des 19 Jahrhunderts nach über 150 Jahren Bestand, einer der spätesten bekannten Belege, XF! Schätzpreis 6.000€.
1864, Brief vom 8. September. 1864 von Konstantinopel nach London, Portobrief mit dem österreichischen Lloyd von Konstantinopel via Kustendje nach Csernowoda, weiter per DDSG Dampfschiff auf der Donau nach Bazias, serbische Grenze, und nach Wien, Aachen und Calais bis London, die vorderseitig notierten Grenzgebühren 20 Soldi für die Strecke Belgien und Großbritannien, 35 Soldi = 20 Soldi für das Levanteporto + 15 Soldi D.O.P.V. als Brief in der ersten Gewichtsstufe angeschrieben, wurden in Wien entsprechend 7 Silbergroschen mittels Verrechnungsstempel vermerkt, diese in Aachen mit 1/2 Silbergroschen für den belgischen Transit ergänzt und 7 1/2 Silbergroschen abgeschlagen, 7 1/2 Silbergroschen = 9 Pence + 4 Pence für die britische lnlandsbeförderung = 13 Pence In London wurde das Empfanger- Gesamtporto mit 1 / 1 = 1 Schilling 1 Pence notiert, trotz Einführung der Levante Briefmarken, weiterhin bar frankierter Brief, DAS ENDE DER BEFÖRDERUNG AUF DEM LANDPOSTKURS, der Seeweg der österreichischen Lloyd-Schifffahrt ab dem Jahre 1837 wurde für den Österr. Landpostkurs zur starken Konkurrenz, Mitte des 19. Jahrhunderts kam die DDSG Donau-Dampf-Schifffahrt und der Ausbau der Eisenbahnstrecken hinzu und damit wurde der Landpostkurs endgültig unrentabel, der Landpostkurs von Konstantinopel nach Wien mit Anschluss an fast alle europäischen internationalen Postrouten endete in den 60er Jahren des 19 Jahrhunderts nach über 150 Jahren Bestand, einer der spätesten bekannten Belege, XF! Schätzpreis 6.000€.