1742, REGENSBURG in Bayern vom 1. Sept. 1742, aus der Zeit des österr. Erbfolgekrieges, mit sehr seltenem Armeestempel A.R. BAVIERE (nur 1941-2 verwendet), Lebaud N.N. schreibt an den Vicomte du Chayla, einer der wichtigsten Generäle in diesem Krieg, Inhalt sind die Abwicklung verschiedener Dienste in Regensburg, fachgerecht mittig reparierter Einriss ist nicht auffällig, optisch ansprechender und frischer Beleg! Schätzpreis 600€.
1742, REGENSBURG in Bayern vom 1. Sept. 1742, aus der Zeit des österr. Erbfolgekrieges, mit sehr seltenem Armeestempel A.R. BAVIERE (nur 1941-2 verwendet), Lebaud N.N. schreibt an den Vicomte du Chayla, einer der wichtigsten Generäle in diesem Krieg, Inhalt sind die Abwicklung verschiedener Dienste in Regensburg, fachgerecht mittig reparierter Einriss ist nicht auffällig, optisch ansprechender und frischer Beleg! Schätzpreis 600€.
1743, 9. Jänner nahe AMBERG, seltener französischer Armeestempel ARMEE DE BOHEME, das Regiment Royal war als Truppenteil an der Einnahme von Prag 1841 beteiligt und kehrte im Februar 1743 nach Frankreich zurück, der Verfasser MONTENARD trat dem Regiment vor 1730 bei, ist aber nicht mehr 1745 in der Regimentsliste enthalten, geschrieben an M. PALISSE in Nimes, es wird der Truppenzustand als sehr schlecht beschrieben und wie sehr er sich den Rückzug nach Frankreich wünscht, taxiert mit 19 sols, bildseitig rechte untere Ecke fehlend, frischer und attraktiver Beleg! Schätzpreis 600€.
1743, 9. Jänner nahe AMBERG, seltener französischer Armeestempel ARMEE DE BOHEME, das Regiment Royal war als Truppenteil an der Einnahme von Prag 1841 beteiligt und kehrte im Februar 1743 nach Frankreich zurück, der Verfasser MONTENARD trat dem Regiment vor 1730 bei, ist aber nicht mehr 1745 in der Regimentsliste enthalten, geschrieben an M. PALISSE in Nimes, es wird der Truppenzustand als sehr schlecht beschrieben und wie sehr er sich den Rückzug nach Frankreich wünscht, taxiert mit 19 sols, bildseitig rechte untere Ecke fehlend, frischer und attraktiver Beleg! Schätzpreis 600€.
1770-90, folded letter from WARSCHAU/Polen to LEMBERG, there the receiver was not present, so was sent further to VIENNA, very fresh, neatly cancelled and very attractive, XF! Schätzpreis 300€.
1770-90, folded letter from WARSCHAU/Polen to LEMBERG, there the receiver was not present, so was sent further to VIENNA, very fresh, neatly cancelled and very attractive, XF! Schätzpreis 300€.
1229, Österreich, 1229, geschrieben vom Mönchsvater des Cistercienser Klosters VIKTRING/Kärnten Johann I der mit seiner Obrigkeit in Salzburg kommuniziert die auch am unteren Briefteil einen Bearbeitungsvermerk notiert, Johann der I war das Oberhaupt der Gemeinde von 1226 bis 1236 und es ist nur ein weiteres Dokument dieses Ordensvaters bekannt, das hier vorliegenden Dokument stammt aus der Gründungszeit des Klosters, da die Abtei erst 1202 von Eberhard II von Regensburg, dem Erzbischof von Salzburg die Weihen erhalten hatte und damit Salzburg unterstand, beeindruckender Beleg aus dem Hochmittelalter von wirtschaftlichen Belangen, Prachterhaltung! Schätzpreis 3.000€.
1229, Österreich, 1229, geschrieben vom Mönchsvater des Cistercienser Klosters VIKTRING/Kärnten Johann I der mit seiner Obrigkeit in Salzburg kommuniziert die auch am unteren Briefteil einen Bearbeitungsvermerk notiert, Johann der I war das Oberhaupt der Gemeinde von 1226 bis 1236 und es ist nur ein weiteres Dokument dieses Ordensvaters bekannt, das hier vorliegenden Dokument stammt aus der Gründungszeit des Klosters, da die Abtei erst 1202 von Eberhard II von Regensburg, dem Erzbischof von Salzburg die Weihen erhalten hatte und damit Salzburg unterstand, beeindruckender Beleg aus dem Hochmittelalter von wirtschaftlichen Belangen, Prachterhaltung! Schätzpreis 3.000€.
1616, Maximilian III schreibt von Wien aus am 27. Sept nach Graz an seinen Bruder Ferdinand II zu diesem Zeitpunkt Erzherzog von Innerösterreich, ab 1619 Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, der Briefinhalt nimmt Bezug auf eine wichtige Sachlage die Nachfolge der Regentschaft von Matthias im Königreich Böhmen betreffend, der spanische König Philipp III. meldete nämlich ebenso einen Anspruch auf die Thronfolge an, Maximilian III. klärt seinen jüngeren Bruder in diesem Schreiben über die kommende Bedrohung auf und schlägt ihm auch vor in die Richtung Matthias Einfluss zu nehmen, um eine Machtübergabe vor dessen Ableben zu vollziehen und sich in diesem Sinne der Stände und des Kanzlers (Zdenek Vojtech von Lobkowicz) zu bedienen, um in Prag zu regieren, historisch besonders interessanter Beleg, eine Transkription in Deutsch und Englisch liegt bei, Prachterhaltung! Schätzpreis 6.000€.
1616, Maximilian III schreibt von Wien aus am 27. Sept nach Graz an seinen Bruder Ferdinand II zu diesem Zeitpunkt Erzherzog von Innerösterreich, ab 1619 Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, der Briefinhalt nimmt Bezug auf eine wichtige Sachlage die Nachfolge der Regentschaft von Matthias im Königreich Böhmen betreffend, der spanische König Philipp III. meldete nämlich ebenso einen Anspruch auf die Thronfolge an, Maximilian III. klärt seinen jüngeren Bruder in diesem Schreiben über die kommende Bedrohung auf und schlägt ihm auch vor in die Richtung Matthias Einfluss zu nehmen, um eine Machtübergabe vor dessen Ableben zu vollziehen und sich in diesem Sinne der Stände und des Kanzlers (Zdenek Vojtech von Lobkowicz) zu bedienen, um in Prag zu regieren, historisch besonders interessanter Beleg, eine Transkription in Deutsch und Englisch liegt bei, Prachterhaltung! Schätzpreis 6.000€.
1832, desinfizierter Faltbrief von GRAZ nach BRUNECK über die Condumazstation NOERSACH in Tirol/REIN VON INNEN UND AUSSEN in blau, gerastelt und rückseitiger Desinfektionsstempel, selten Prachterhaltung! Schätzpreis 900€.
1832, desinfizierter Faltbrief von GRAZ nach BRUNECK über die Condumazstation NOERSACH in Tirol/REIN VON INNEN UND AUSSEN in blau, gerastelt und rückseitiger Desinfektionsstempel, selten Prachterhaltung! Schätzpreis 900€.
1821, DISINFECTED folded letter from CONSTANTINOPEL to VERVIER/Belgium, several taxes on the front and a passage cancellation of origin TUR.(KEI), disinfection cancellation SIGILLUM SANITATIS reverse is not listed in the literature, the coat of arms is typical for the Carpathians because of revolts the routs via Semlin and Rothethurm were impossible and there were alternative routs chosen, an article of this unique letter went public in the DASV 1990, page 408,very fresh, neatly cancelled and very attractive, XF! Schätzpreis 1.800€.
1821, DISINFECTED folded letter from CONSTANTINOPEL to VERVIER/Belgium, several taxes on the front and a passage cancellation of origin TUR.(KEI), disinfection cancellation SIGILLUM SANITATIS reverse is not listed in the literature, the coat of arms is typical for the Carpathians because of revolts the routs via Semlin and Rothethurm were impossible and there were alternative routs chosen, an article of this unique letter went public in the DASV 1990, page 408,very fresh, neatly cancelled and very attractive, XF! Schätzpreis 1.800€.
1831, Brief von PEST nach Fridau über BRUCK ad. LEITHA, dort per Rastelräucherung desinfiziert, rückseitig befindet sich der schwarze Desinfektionsstempel K.K. SANITAETSANSTALT BRUCH a/d LEITHA, ein außergewöhnlich seltener Cholera-Beleg, XF! Schätzpreis 900€.
1831, Brief von PEST nach Fridau über BRUCK ad. LEITHA, dort per Rastelräucherung desinfiziert, rückseitig befindet sich der schwarze Desinfektionsstempel K.K. SANITAETSANSTALT BRUCH a/d LEITHA, ein außergewöhnlich seltener Cholera-Beleg, XF! Schätzpreis 900€.
1809, TIROLER VOLKSAUFSTAND - ENNEBERGER SCHÜTZENKOMPANIE - PISCHING, Faltbrief vom Hptm Michael an das k. k. Richteramt Enneberg/Marebbe/Südtirol in St. Vigil, Adresse DA COLLE STA LUCIA (Verseil,Venetien) UM 6 UHR MORGENDS/VIEN RACOMANDATA CON PREMURA , Eilbrief, zweifach gesiegelt mit dem Bericht dass am Vortag etwa 400 französische Soldaten in Valle di Cadore angekommen sind. In Folge wird gebeten, dass sich die Kompanien IN MÖGLICHER KÜRZE zusammenziehen, es wird auch auf einen Versorgungsengpass das Schießpulver betreffend hingewiesen, da es anderen Truppenteilen nach dem Abzug der Schützen übergeben wurde, außergewöhnlicher Beleg, Prachterhaltung! Schätzpreis 1.000€.
1809, TIROLER VOLKSAUFSTAND - ENNEBERGER SCHÜTZENKOMPANIE - PISCHING, Faltbrief vom Hptm Michael an das k. k. Richteramt Enneberg/Marebbe/Südtirol in St. Vigil, Adresse DA COLLE STA LUCIA (Verseil,Venetien) UM 6 UHR MORGENDS/VIEN RACOMANDATA CON PREMURA , Eilbrief, zweifach gesiegelt mit dem Bericht dass am Vortag etwa 400 französische Soldaten in Valle di Cadore angekommen sind. In Folge wird gebeten, dass sich die Kompanien IN MÖGLICHER KÜRZE zusammenziehen, es wird auch auf einen Versorgungsengpass das Schießpulver betreffend hingewiesen, da es anderen Truppenteilen nach dem Abzug der Schützen übergeben wurde, außergewöhnlicher Beleg, Prachterhaltung! Schätzpreis 1.000€.
Müller E. 176 A 1787, sehr früher Brief von Bruck an der Mur, erster Stempel VON PRUGG, Müller 180p, nach MÜRZ ZU SCHLAG, Prachterhaltung! Schätzpreis 600€.
Müller E. 176 A 1787, sehr früher Brief von Bruck an der Mur, erster Stempel VON PRUGG, Müller 180p, nach MÜRZ ZU SCHLAG, Prachterhaltung! Schätzpreis 600€.
1823, Interims-Quittung von 24.000 fl Wiener Währung an die Privilegierte Schwarzenbergsche Hauptkassa von der Prager Oberamtskasse, Prachterhaltung! Schätzpreis 400€.
1823, Interims-Quittung von 24.000 fl Wiener Währung an die Privilegierte Schwarzenbergsche Hauptkassa von der Prager Oberamtskasse, Prachterhaltung! Schätzpreis 400€.
Müller E. 212x B 1773, Umschlag verwendet in CASIMIR/900 p. nach LEMBERG mit Datumsankunftsstempel rückseitig, besonders frischer und enorm seltener Prachtbeleg! Schätzpreis 2.000€.
Müller E. 212x B 1773, Umschlag verwendet in CASIMIR/900 p. nach LEMBERG mit Datumsankunftsstempel rückseitig, besonders frischer und enorm seltener Prachtbeleg! Schätzpreis 2.000€.
1835, Böhmen, V.MIES Einzeiler neben Notabene - Zeichen und Frankokreuz auf Briefhülle nach Znaim, Müller 879a, 100P, Prachterhaltung! Schätzpreis 200€.
1835, Böhmen, V.MIES Einzeiler neben Notabene - Zeichen und Frankokreuz auf Briefhülle nach Znaim, Müller 879a, 100P, Prachterhaltung! Schätzpreis 200€.
Müller E. 762C 1779, folded letter with Austrian Galician ink-cancellation LEMBERG with heraldic eagle, 800p Müller, sent to Leibzig, 6 kr for the Austrian domestic postalservice paid by sender and 6 kr for the foreign post paid by receiver, VF! Schätzpreis 900€.
Müller E. 762C 1779, folded letter with Austrian Galician ink-cancellation LEMBERG with heraldic eagle, 800p Müller, sent to Leibzig, 6 kr for the Austrian domestic postalservice paid by sender and 6 kr for the foreign post paid by receiver, VF! Schätzpreis 900€.
1831, pre stamp era letter from IASLO/Galicia/Poland to CHMIELNIK near BALICE over TARNOW, rare oval IASLO cancel as well as red MICHALOWICE cancel, taxed with 16 kr fully paid to destination, on the reverse red Porto Zagraniczne cancel, multiple tax remarks, letter is written in French, interesting and rare, VF! Schätzpreis 900€.
1831, pre stamp era letter from IASLO/Galicia/Poland to CHMIELNIK near BALICE over TARNOW, rare oval IASLO cancel as well as red MICHALOWICE cancel, taxed with 16 kr fully paid to destination, on the reverse red Porto Zagraniczne cancel, multiple tax remarks, letter is written in French, interesting and rare, VF! Schätzpreis 900€.
Müller E. 1274c 1843, Vorphila Brief von RUDKI/Galizien nach PRZEMYSL, mit Bogenstempel RUDKI (Müller 1274c - 100 p.) entwertet, rückseitiger Teil-Ankunftsstempel PRZEMYSL 7. JUN, und Papiersiegel, schöner Beleg aus Galizien, P! Schätzpreis 400€.
Müller E. 1274c 1843, Vorphila Brief von RUDKI/Galizien nach PRZEMYSL, mit Bogenstempel RUDKI (Müller 1274c - 100 p.) entwertet, rückseitiger Teil-Ankunftsstempel PRZEMYSL 7. JUN, und Papiersiegel, schöner Beleg aus Galizien, P! Schätzpreis 400€.
Müller E. 1747b 1831, Vorphila Brief von ZBARAZ/Galizien nach LEMBERG mit Übergangsstempel TARNOW 1 JÄN, mit Bogenstempel ZBARAZ (Müller 1747b - 100 p.) entwertet, rückseitiger Ankunftsstempel LEMBERG 2. JÄN, schöner Beleg aus Galizien, P! Schätzpreis 400€.
Müller E. 1747b 1831, Vorphila Brief von ZBARAZ/Galizien nach LEMBERG mit Übergangsstempel TARNOW 1 JÄN, mit Bogenstempel ZBARAZ (Müller 1747b - 100 p.) entwertet, rückseitiger Ankunftsstempel LEMBERG 2. JÄN, schöner Beleg aus Galizien, P! Schätzpreis 400€.
Müller E. 906b 1846, registered folded letter from MONASTERZYSKA/Galicia, 60p Müller, to LOWOWIE/Lemberg, very fresh, neatly cancelled and very attractive, VF-XF! Schätzpreis 300€.
Müller E. 906b 1846, registered folded letter from MONASTERZYSKA/Galicia, 60p Müller, to LOWOWIE/Lemberg, very fresh, neatly cancelled and very attractive, VF-XF! Schätzpreis 300€.
Müller E. 730bg 1847, registered folded letter from KUTTY in blue green (listed as green), 210p Müller, to LEMBERG, very fresh, neatly cancelled and very attractive, VF-XF! Schätzpreis 300€.
Müller E. 730bg 1847, registered folded letter from KUTTY in blue green (listed as green), 210p Müller, to LEMBERG, very fresh, neatly cancelled and very attractive, VF-XF! Schätzpreis 300€.
Müller E. 135b 1834, registered folded letter from BOCHNIA/RECOMAND:/Galicia, combined registered and town post cancellation is not listed in Müler, to TARNOVIA, very fresh, neatly cancelled and very attractive, XF! Schätzpreis 200€.
Müller E. 135b 1834, registered folded letter from BOCHNIA/RECOMAND:/Galicia, combined registered and town post cancellation is not listed in Müler, to TARNOVIA, very fresh, neatly cancelled and very attractive, XF! Schätzpreis 200€.
Müller E. 1410a 1850, folded letter from SAMBOR/Siebenbürgen/Romania in red, listed but unknown Müller, to PRZEMYSL very fresh, neatly cancelled and very attractive, XF! Schätzpreis 600€.
Müller E. 1410a 1850, folded letter from SAMBOR/Siebenbürgen/Romania in red, listed but unknown Müller, to PRZEMYSL very fresh, neatly cancelled and very attractive, XF! Schätzpreis 600€.
Müller E. 1740b 1839, registered folded letter from RECOMANDIRT/ZALESCZYK/Galicia, 200p + 50p Müller, to LEMBERG, very fresh, neatly cancelled and very attractive, XF! Schätzpreis 200€.
Müller E. 1740b 1839, registered folded letter from RECOMANDIRT/ZALESCZYK/Galicia, 200p + 50p Müller, to LEMBERG, very fresh, neatly cancelled and very attractive, XF! Schätzpreis 200€.
Müller E. 1375a 1846, registered folded letter from SENDZISZOW/Galizien/50p Müller and RECOMANDIERT, to WIEN, very fresh, neatly cancelled and very attractive, XF! Schätzpreis 200€.
Müller E. 1375a 1846, registered folded letter from SENDZISZOW/Galizien/50p Müller and RECOMANDIERT, to WIEN, very fresh, neatly cancelled and very attractive, XF! Schätzpreis 200€.
Müller E. 1521 1797, registered folded letter from TARNOWER/CONSISTORIUM/Galicia, to LEMBERG with gothic date cancellation on reverse, very fresh, neatly cancelled and very attractive, VF-XF! Schätzpreis 200€.
Müller E. 1521 1797, registered folded letter from TARNOWER/CONSISTORIUM/Galicia, to LEMBERG with gothic date cancellation on reverse, very fresh, neatly cancelled and very attractive, VF-XF! Schätzpreis 200€.
Müller E. 544A 1848, registered envelope cancelled in blue HORDENKA/1 FEB (120 p Müller), FRANCO and RECOM to Lemberg, very desirable and attractive, SUP! Schätzpreis 200€.
Müller E. 544A 1848, registered envelope cancelled in blue HORDENKA/1 FEB (120 p Müller), FRANCO and RECOM to Lemberg, very desirable and attractive, SUP! Schätzpreis 200€.
Müller E. 1696a 1838, Vorphila Brief von WIELICZKA/Galizien nach LEMBERG, mit ovalem Posthorn-Stempel K.K.P.S. Wieliczka (Müller 1696a - 560 p.) entwertet, rückseitiger Ankunftsstempel LEMBERG 17. Mai 1838, und Papiersiegel, schöner Beleg aus Galizien, Prachtstück! Schätzpreis 500€.
Müller E. 1696a 1838, Vorphila Brief von WIELICZKA/Galizien nach LEMBERG, mit ovalem Posthorn-Stempel K.K.P.S. Wieliczka (Müller 1696a - 560 p.) entwertet, rückseitiger Ankunftsstempel LEMBERG 17. Mai 1838, und Papiersiegel, schöner Beleg aus Galizien, Prachtstück! Schätzpreis 500€.
1831, 2.11 JUNGBUNZLAU gotischer Einzeiler + Frankokreuz in Rötel neben Röteltaxe 6 Ggr. auf Faltbrief über Leipzig nach Langensalza, rückseitig auf der rechten Seitenklappe 10 Kreuzer CM Grenzfranko in Rötel, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Briefe mit Poststempel und Recepissen, gotische Langstempel, Königreich Böhmen, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1831, 2.11 JUNGBUNZLAU gotischer Einzeiler + Frankokreuz in Rötel neben Röteltaxe 6 Ggr. auf Faltbrief über Leipzig nach Langensalza, rückseitig auf der rechten Seitenklappe 10 Kreuzer CM Grenzfranko in Rötel, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Briefe mit Poststempel und Recepissen, gotische Langstempel, Königreich Böhmen, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1837, 28.2. J. BUNZLAU roter gotischer Einzeiler + Frankikreuz vorderseitig auf Faltbrief nach Prag, rückseitig auf der linken Seitenklappe 2 Kr. CM Franko, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Briefe mit Poststempel und Recepissen, gotische Langstempel, Königreich Böhmen, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1837, 28.2. J. BUNZLAU roter gotischer Einzeiler + Frankikreuz vorderseitig auf Faltbrief nach Prag, rückseitig auf der linken Seitenklappe 2 Kr. CM Franko, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Briefe mit Poststempel und Recepissen, gotische Langstempel, Königreich Böhmen, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1823, 15.5. RAYGERN Doppelovalstempel auf einfachem Inlandsbrief (-1/2 Loth) in eine Distanz von über 18 Poststationen mit Rötelporto 14 Kreuzer CM nach Bozen, die K.K. Postanstalten im Österreichischen Kaiserreich, Taxordung für Inlandsbriefe, gültig ab 1. Februar 1818 - 31. Juli 1842, Poststempel mit besonderer Einfassung, Markgrafschaft Mähren, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1823, 15.5. RAYGERN Doppelovalstempel auf einfachem Inlandsbrief (-1/2 Loth) in eine Distanz von über 18 Poststationen mit Rötelporto 14 Kreuzer CM nach Bozen, die K.K. Postanstalten im Österreichischen Kaiserreich, Taxordung für Inlandsbriefe, gültig ab 1. Februar 1818 - 31. Juli 1842, Poststempel mit besonderer Einfassung, Markgrafschaft Mähren, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1808, Taxbrief von Cattaro nach Venedig mit Zweizeiler CATTARO / IN ALBANIA und Tintentaxe 18 Soldi, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, am 27. 5. 1806 wurde die Republik Ragusa von den Franzosen besetzt, mit Dekret vom 31. 1. 1808 wurde sie aufgehoben und als Departement Albanien dem Königreich Italien einverleibt, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1808, Taxbrief von Cattaro nach Venedig mit Zweizeiler CATTARO / IN ALBANIA und Tintentaxe 18 Soldi, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, am 27. 5. 1806 wurde die Republik Ragusa von den Franzosen besetzt, mit Dekret vom 31. 1. 1808 wurde sie aufgehoben und als Departement Albanien dem Königreich Italien einverleibt, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1810, 29.5., Amtsbrief von Zara nach Obrovazzo vom Zentralkommando der Sanität in Dalmatien mit handschriftlichem Franchise-Vermerk und dem Poststempel ZARA / CENTRO DEL DIPART. / DI DALMATIA aus der Zeit der Zugehörigkeit Dalmatiens zum Königreich Italien, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, am 27. 5. 1806 wurde die Republik Ragusa von den Franzosen besetzt, mit Dekret vom 31. 1. 1808 wurde sie aufgehoben und als Departement Albanien dem Königreich Italien einverleibt, in der linken unteren Ecke befindet sich ein handschriftlicher Desinfektionsvermerk der CENTRALE SANITARIA DELLA DALMAZIA, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1810, 29.5., Amtsbrief von Zara nach Obrovazzo vom Zentralkommando der Sanität in Dalmatien mit handschriftlichem Franchise-Vermerk und dem Poststempel ZARA / CENTRO DEL DIPART. / DI DALMATIA aus der Zeit der Zugehörigkeit Dalmatiens zum Königreich Italien, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, am 27. 5. 1806 wurde die Republik Ragusa von den Franzosen besetzt, mit Dekret vom 31. 1. 1808 wurde sie aufgehoben und als Departement Albanien dem Königreich Italien einverleibt, in der linken unteren Ecke befindet sich ein handschriftlicher Desinfektionsvermerk der CENTRALE SANITARIA DELLA DALMAZIA, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1811, taxierter Faltbrief zu 18 kr Rötel und bildseitigem Abschlag des Stempels PP./TRIESTE/ILLYRIE/Müller 350 p in Rot nach KLAGENFURT, Archiv-frische Prachterhaltung! Schätzpreis 600€.
1811, taxierter Faltbrief zu 18 kr Rötel und bildseitigem Abschlag des Stempels PP./TRIESTE/ILLYRIE/Müller 350 p in Rot nach KLAGENFURT, Archiv-frische Prachterhaltung! Schätzpreis 600€.
1813, KOSTANIZA / ILLYRIE tintenbrauner Antiqua-Zweizeiler neben Tintenport 12 Decimes auf Taxbrief nach Lyon, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, Illyrische Provinz LA CROATIE CIVILE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1813, KOSTANIZA / ILLYRIE tintenbrauner Antiqua-Zweizeiler neben Tintenport 12 Decimes auf Taxbrief nach Lyon, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, Illyrische Provinz LA CROATIE CIVILE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1812, LIENZ / ILLYRIE roter Antiqua-Zweizeiler auf Grenzfrankobrief nach Trient im Königreich Italien, rückseitig trägt der Brief das Rötelfranko 4 Decimes und vorderseitig das Tintenporto 3 Decimi, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, illyrische Provinz LA CARINTHIE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1812, LIENZ / ILLYRIE roter Antiqua-Zweizeiler auf Grenzfrankobrief nach Trient im Königreich Italien, rückseitig trägt der Brief das Rötelfranko 4 Decimes und vorderseitig das Tintenporto 3 Decimi, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, illyrische Provinz LA CARINTHIE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1813, Taxbrief von Zara nach Laibach mit Antiqua-Zweizeiler ZARA / ILLYRIE und Tintentaxe 8 Decimes, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, Illyrische Provinz LA DALMATIE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1813, Taxbrief von Zara nach Laibach mit Antiqua-Zweizeiler ZARA / ILLYRIE und Tintentaxe 8 Decimes, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, Illyrische Provinz LA DALMATIE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1812, Brief mit amtlichem Absendervermerk von Macarsca nach Zara mit Tintentaxe 5 Decimes + rotem Kursivzweizeiler MACARSCA / ILLYRIE, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, Illyrische Provinz LA DALMATIE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1812, Brief mit amtlichem Absendervermerk von Macarsca nach Zara mit Tintentaxe 5 Decimes + rotem Kursivzweizeiler MACARSCA / ILLYRIE, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, Illyrische Provinz LA DALMATIE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1812, portofreier Amtsbrief von Spalato nach Zara mit Franchise-Vermerk und Antiqua-Zweizeiler SPALATO / ILLYRIE, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1812, portofreier Amtsbrief von Spalato nach Zara mit Franchise-Vermerk und Antiqua-Zweizeiler SPALATO / ILLYRIE, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1713, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Spanische Niederlande, nach dem Tod des letzten spanischen Habsbuger Königs Karl 11 wurde der 2. Sohn des französischen Dauphins Herzog Philipp von Anjou als Philipp V am 24.1.1.1700 zum spanischen König proklamiert. Auch die österreichischen Habsburger hatten ihre Ansprüche auf den spanischen Thron angemeldet und von Großbritannien und den Vereinigten Niederlanden unterstützt. Erzherzog Karl wurde als Karl III spanischer Gegenkönig, um eine Machtkonzentration Frankreichs im Westen Europas zu verhindern. Als jedoch Karl nach dem Tode seines Vaters Kaiser Leopold und dem seines älteren Bruders Kaiser Joseph I als Karl VI zum Römischen Kaiser der deutschen Nation gekürt wurde, anerkannte Großbritannien Philipp als spanischen König. In den Friedensverhandlungen von Utrecht und Rastatt erhielten die Österreicher neben dem Großteil der spanischen Besitzungen in Italien die spanischen Niederlande. Zu Beginn des spanischen Erbfolgekrieges 1701 Brüssel von den Franzosen erobert. Die taxis'sche Post und Besitzungen der Thurn und Taxis wurden eingezogen, die Post in den eroberten Niederlanden an den Generalkontrolleur der Posten Frankreichs Pajot verpachtet. Nach der Wiedereroberung der Niederlande durch die Armeen der Allianz wurde das Postwesen dem Postverwalter von Brüssel Francoir Jaupin übertragen. 1746 wurde nach dem Österreichischen Erbfolgekrieg die Post in den Österreichischen Niederlanden an den Fürsten von Thum und Taxis verpachtet. PROVISORISCHE VERWALTUNG DER HOLLÄNDER IN MONS von 21.2.1709 - 13.2.1716, 11. Aprils Brief aus Mons nach Antwerpen mit handschriftlichem Aufgabevermerk DE MONS und 4 Sols Taxe, der Brief wurde am Tag des Friedensabschlusses von Utrecht geschrieben, der den österreichischen Habsburgern die Spanischen Niederlande zusprach, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1713, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Spanische Niederlande, nach dem Tod des letzten spanischen Habsbuger Königs Karl 11 wurde der 2. Sohn des französischen Dauphins Herzog Philipp von Anjou als Philipp V am 24.1.1.1700 zum spanischen König proklamiert. Auch die österreichischen Habsburger hatten ihre Ansprüche auf den spanischen Thron angemeldet und von Großbritannien und den Vereinigten Niederlanden unterstützt. Erzherzog Karl wurde als Karl III spanischer Gegenkönig, um eine Machtkonzentration Frankreichs im Westen Europas zu verhindern. Als jedoch Karl nach dem Tode seines Vaters Kaiser Leopold und dem seines älteren Bruders Kaiser Joseph I als Karl VI zum Römischen Kaiser der deutschen Nation gekürt wurde, anerkannte Großbritannien Philipp als spanischen König. In den Friedensverhandlungen von Utrecht und Rastatt erhielten die Österreicher neben dem Großteil der spanischen Besitzungen in Italien die spanischen Niederlande. Zu Beginn des spanischen Erbfolgekrieges 1701 Brüssel von den Franzosen erobert. Die taxis'sche Post und Besitzungen der Thurn und Taxis wurden eingezogen, die Post in den eroberten Niederlanden an den Generalkontrolleur der Posten Frankreichs Pajot verpachtet. Nach der Wiedereroberung der Niederlande durch die Armeen der Allianz wurde das Postwesen dem Postverwalter von Brüssel Francoir Jaupin übertragen. 1746 wurde nach dem Österreichischen Erbfolgekrieg die Post in den Österreichischen Niederlanden an den Fürsten von Thum und Taxis verpachtet. PROVISORISCHE VERWALTUNG DER HOLLÄNDER IN MONS von 21.2.1709 - 13.2.1716, 11. Aprils Brief aus Mons nach Antwerpen mit handschriftlichem Aufgabevermerk DE MONS und 4 Sols Taxe, der Brief wurde am Tag des Friedensabschlusses von Utrecht geschrieben, der den österreichischen Habsburgern die Spanischen Niederlande zusprach, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1740, Im 18. Jahrhundert verlorene Gebiete, Spanische Niederlande, Pachtpost des Postverwalters von Brüssel Francois Jaupain 1729-1746, Taxbrief von Luxemburg nach Brüssel mit handschriftlichem Aufgabevermerk LUXEMB. neben 4 Sols Taxe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1740, Im 18. Jahrhundert verlorene Gebiete, Spanische Niederlande, Pachtpost des Postverwalters von Brüssel Francois Jaupain 1729-1746, Taxbrief von Luxemburg nach Brüssel mit handschriftlichem Aufgabevermerk LUXEMB. neben 4 Sols Taxe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1744, Im 18. Jahrhundert verlorene Gebiete, Spanische Niederlande, Pachtpost des Postverwalters von Brüssel Francois Jaupain 1729-1746, Taxbrief von Mons nach Brüssel mit Negativstempel MONS und 2 Sols Taxe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1744, Im 18. Jahrhundert verlorene Gebiete, Spanische Niederlande, Pachtpost des Postverwalters von Brüssel Francois Jaupain 1729-1746, Taxbrief von Mons nach Brüssel mit Negativstempel MONS und 2 Sols Taxe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1751, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, Taxbrief von Mons nach Brüssel mit Negativstempel MONS und 2 Sols Taxe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1751, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, Taxbrief von Mons nach Brüssel mit Negativstempel MONS und 2 Sols Taxe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1749, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, 23. Feb. Taxbrief von Brüssel nach Gent mit Einzeiler BRUXELLES und 2 Sols TAXE am 28. Jänner 1749 waren die Franzosen aus Brüssel abgezogen, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1749, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, 23. Feb. Taxbrief von Brüssel nach Gent mit Einzeiler BRUXELLES und 2 Sols TAXE am 28. Jänner 1749 waren die Franzosen aus Brüssel abgezogen, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1781, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, OSTENDE Antiqua Einzeiler + diagonaler Teilfrankostrich + Vermerk, FEO AUGSB., und rückseitig mit zartem Tintenfranko 11 und weiter ab Augsburg mit Kaufmannschaft nach PORTO MAURIZIO, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1781, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, OSTENDE Antiqua Einzeiler + diagonaler Teilfrankostrich + Vermerk, FEO AUGSB., und rückseitig mit zartem Tintenfranko 11 und weiter ab Augsburg mit Kaufmannschaft nach PORTO MAURIZIO, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1781, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, Brief aus London mit Boten über den Ärmelkanal nach Ostende gebracht, dort zur Post gegeben, mit dem Antiqua-Einzeiler OSTENDE gestempelt, über Frankreich nach Genova in der aristokratischen Republik an einen Kaufmann aus Porto Maurizio gesandt. Der Faltbrief zeigt starke Desinfektionsflecken und trägt vorderseitig eine Tintentaxe /12, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1781, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, Brief aus London mit Boten über den Ärmelkanal nach Ostende gebracht, dort zur Post gegeben, mit dem Antiqua-Einzeiler OSTENDE gestempelt, über Frankreich nach Genova in der aristokratischen Republik an einen Kaufmann aus Porto Maurizio gesandt. Der Faltbrief zeigt starke Desinfektionsflecken und trägt vorderseitig eine Tintentaxe /12, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1789, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost. Grenzfrankobrief mit handschriftlichem Vermerk, ROTHENBURG (Rothenburg ob der Tauber, Kreis Ansbach in Bayern), mit Vermerk, FRANCO PAR COLOGNE, nach Brüssel. Rückseitig auf der Oberklappe 12.x Franko der Reichspost und vorderseitig Portovermerk 5 Stuiver. Brief des Literaten Johann Carl Richter an seinen Gönner Joseph Wencelslaus Graf von Windischgrätz, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1789, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost. Grenzfrankobrief mit handschriftlichem Vermerk, ROTHENBURG (Rothenburg ob der Tauber, Kreis Ansbach in Bayern), mit Vermerk, FRANCO PAR COLOGNE, nach Brüssel. Rückseitig auf der Oberklappe 12.x Franko der Reichspost und vorderseitig Portovermerk 5 Stuiver. Brief des Literaten Johann Carl Richter an seinen Gönner Joseph Wencelslaus Graf von Windischgrätz, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1724, 5.3. einfacher Halbfrankobrief von Graz über Wien nach der Freien Stadt Eggenburg Post Pulkau, rückseitig auf der Oberklappe des Briefes befindet sich der Tintenvermerk 4, für die Botengebühr von Pulkau nach Eggenburg war der Empfänger des Briefes pauschaliert, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, kaiserliches Patent Karl VI. vom 12. Juli 1722 mit Taxordnung gültig vom 1. Juli 1722 - 31. Mai 1750, korrigiert für Briefe über 10 Loth mit Patent vom 16. Oktober 1722, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1724, 5.3. einfacher Halbfrankobrief von Graz über Wien nach der Freien Stadt Eggenburg Post Pulkau, rückseitig auf der Oberklappe des Briefes befindet sich der Tintenvermerk 4, für die Botengebühr von Pulkau nach Eggenburg war der Empfänger des Briefes pauschaliert, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, kaiserliches Patent Karl VI. vom 12. Juli 1722 mit Taxordnung gültig vom 1. Juli 1722 - 31. Mai 1750, korrigiert für Briefe über 10 Loth mit Patent vom 16. Oktober 1722, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1785, schwerer Grenzfrankobrief aus Breslau in Schlesien nach Wien, auf der Oberklappe Rötelfranko 13 Groschen, vorderseitig gestrichene und unkenntlich gemachte Taxe ersetzt durch die erbländische Taxe 24 für einen Brief von 1 - 1 1/2 Loth, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1785, schwerer Grenzfrankobrief aus Breslau in Schlesien nach Wien, auf der Oberklappe Rötelfranko 13 Groschen, vorderseitig gestrichene und unkenntlich gemachte Taxe ersetzt durch die erbländische Taxe 24 für einen Brief von 1 - 1 1/2 Loth, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1785, 18.11. Teilfrankobrief von Frankfurt am Main mit Vermerk FRANCO MANTOVA über Tirol und die Lombardei nach Porto Maurizio in Sardinien, der Brief trägt vorderseitig den Antiqua-Einzeiler DE FRANCFORT einen diagonalen Frankostrich und den Absendervermerk FRANCO MANTOVA, rückseitig auf der Seitenklappe befindet sich der Frankovermerk 6 Kreuzer rheinisch, Transitpost, aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost über Tirol und die Lombardei nach Sardinien, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1785, 18.11. Teilfrankobrief von Frankfurt am Main mit Vermerk FRANCO MANTOVA über Tirol und die Lombardei nach Porto Maurizio in Sardinien, der Brief trägt vorderseitig den Antiqua-Einzeiler DE FRANCFORT einen diagonalen Frankostrich und den Absendervermerk FRANCO MANTOVA, rückseitig auf der Seitenklappe befindet sich der Frankovermerk 6 Kreuzer rheinisch, Transitpost, aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost über Tirol und die Lombardei nach Sardinien, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1753, 30.1. Schnörkelbrief von der K.K. Kammer des Königreiches Böhmen zu Prag an den Bürgermeister der königlichen Stadt Eger, dass in Zukunft die Post von Prag nach Dresden zweimal wöchentlich verkehrt, vorderseitig Rötelvermerke FRANCO 8 und rückseitig auf der Oberklappe neben gedecktem Siegel 16xr, schwerer Inlandsbrief innerhalb der habsburgischen Erblande von einem Hauptpostamt zu einem Grenz-Absatzpostamt, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, post-historisch relevantes Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1753, 30.1. Schnörkelbrief von der K.K. Kammer des Königreiches Böhmen zu Prag an den Bürgermeister der königlichen Stadt Eger, dass in Zukunft die Post von Prag nach Dresden zweimal wöchentlich verkehrt, vorderseitig Rötelvermerke FRANCO 8 und rückseitig auf der Oberklappe neben gedecktem Siegel 16xr, schwerer Inlandsbrief innerhalb der habsburgischen Erblande von einem Hauptpostamt zu einem Grenz-Absatzpostamt, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, post-historisch relevantes Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1785, 26.9. einfacher Brief (vis 1/2 Loth) von Prag über Nürnberg nach Stift Kempten und zurückgesandt nach U.m, der Brief trägt vorderseitig eine gestrichene Taxe 8 Kreuzer rheinisch neben einer Rötel- und einer Tintentaxe 6 Kreuzer rheinisch, Königreich Böhmen, nach dem Gebiet der Reichspost, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1785, 26.9. einfacher Brief (vis 1/2 Loth) von Prag über Nürnberg nach Stift Kempten und zurückgesandt nach U.m, der Brief trägt vorderseitig eine gestrichene Taxe 8 Kreuzer rheinisch neben einer Rötel- und einer Tintentaxe 6 Kreuzer rheinisch, Königreich Böhmen, nach dem Gebiet der Reichspost, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1765, Brief vom Rat des Fürstbistums Passau nach Wien, der bei der Reichspost portofreie Brief zwischen 3 und 4 Loth wurde von der erbländischen Post mit einem Notabenezeichen und der Taxe 1f 4x in Rötel versehen, aus dem Fürstbistum Passau, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1765, Brief vom Rat des Fürstbistums Passau nach Wien, der bei der Reichspost portofreie Brief zwischen 3 und 4 Loth wurde von der erbländischen Post mit einem Notabenezeichen und der Taxe 1f 4x in Rötel versehen, aus dem Fürstbistum Passau, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1756, teil frankierter Brief aus Wien nach Worms mit Herkunftstempel D'AUSTRICHE von Ulm, 3 Batzen-Röteltaxe beim Empfänger, in das Gebiet der Reichspost, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1756, teil frankierter Brief aus Wien nach Worms mit Herkunftstempel D'AUSTRICHE von Ulm, 3 Batzen-Röteltaxe beim Empfänger, in das Gebiet der Reichspost, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1761, 4.6. Grenzfrankobrief aus Straubing in Bayern mit Leitvermerk des Absenders PER LINZ WIEN nach Retz Post Jetzelsdorf in Österreich unter der Enns, der Brief trägt rückseitig keinen Franko-Vermerk der Reichspost, vorderseitig, die Rötelvermerke der österreichischen Post AUSL. und 24 Kreuzer Wiener Bankozettel als Porto eines Auslandsbriefes der 3. Gewichtsstufe (1 - 1 1/2 Loth), aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1761, 4.6. Grenzfrankobrief aus Straubing in Bayern mit Leitvermerk des Absenders PER LINZ WIEN nach Retz Post Jetzelsdorf in Österreich unter der Enns, der Brief trägt rückseitig keinen Franko-Vermerk der Reichspost, vorderseitig, die Rötelvermerke der österreichischen Post AUSL. und 24 Kreuzer Wiener Bankozettel als Porto eines Auslandsbriefes der 3. Gewichtsstufe (1 - 1 1/2 Loth), aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1786, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe, gültig vom 1. November 1751 – 31. Dezember 1788, aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost, 21.4. Einfacher Brief (bis 1/2 Loth) mit Vermerken des Absenders V. NÜRNBERG und frco p Linz, auf der Vorderseite und rückseitig auf der Oberklappe befindet sich ein Franko-Vermerk 6 Kreuzer. Vorderseitig befindet sich Rötelporto 6/8 und auf der Unterklappe das Ankunftsdatum 16. Apr., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1786, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe, gültig vom 1. November 1751 – 31. Dezember 1788, aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost, 21.4. Einfacher Brief (bis 1/2 Loth) mit Vermerken des Absenders V. NÜRNBERG und frco p Linz, auf der Vorderseite und rückseitig auf der Oberklappe befindet sich ein Franko-Vermerk 6 Kreuzer. Vorderseitig befindet sich Rötelporto 6/8 und auf der Unterklappe das Ankunftsdatum 16. Apr., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1760, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Verbilligter Posttarif in Österreich ob der Enns für Briefe zwischen Passau, Salzburg und Strengberg gültig vom 1. Mai 1759 – 31. Dezember 1788, einfacher Taxbrief von Linz nach Passau mit Röteltaxe 3 Kreuzer, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1760, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Verbilligter Posttarif in Österreich ob der Enns für Briefe zwischen Passau, Salzburg und Strengberg gültig vom 1. Mai 1759 – 31. Dezember 1788, einfacher Taxbrief von Linz nach Passau mit Röteltaxe 3 Kreuzer, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1768, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Verbilligter Posttarif in Österreich ob der Enns für Briefe zwischen Passau, Salzburg und Strengberg gültig vom 1. Mai 1759 – 31. Dezember 1788, schwerer Taxbrief von Passau nach Linz mit Röteltaxe 18 für einen Brief zwischen 4 und 5 Loth, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1768, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Verbilligter Posttarif in Österreich ob der Enns für Briefe zwischen Passau, Salzburg und Strengberg gültig vom 1. Mai 1759 – 31. Dezember 1788, schwerer Taxbrief von Passau nach Linz mit Röteltaxe 18 für einen Brief zwischen 4 und 5 Loth, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1789, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, die Einführung der Rekommandationsgebühr am 1. Jänner 1789 im Briefpostverkehr innerhalb der Erblande, bestätigt durch die Taxordnung Kaiser Josef II vom 1. November 1789, gültig ab 1. Jänner 1789 – 31. Oktober 1791, einfacher Halbfrankobrief /bis 1/2 Loth, Briefgebühr 8 Kreuzer, 12.2 Brief des Agenten der Stadt Retz in Wien an den Syndikus und Ratsherrn der landesfürstlichen Stadt Retz, Post Jetzelsdorf mit der Bestätigung 100 Gulden durch den Retzer Boten erhalten zu haben. Halbportovermerk in Rötel. ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1789, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, die Einführung der Rekommandationsgebühr am 1. Jänner 1789 im Briefpostverkehr innerhalb der Erblande, bestätigt durch die Taxordnung Kaiser Josef II vom 1. November 1789, gültig ab 1. Jänner 1789 – 31. Oktober 1791, einfacher Halbfrankobrief /bis 1/2 Loth, Briefgebühr 8 Kreuzer, 12.2 Brief des Agenten der Stadt Retz in Wien an den Syndikus und Ratsherrn der landesfürstlichen Stadt Retz, Post Jetzelsdorf mit der Bestätigung 100 Gulden durch den Retzer Boten erhalten zu haben. Halbportovermerk in Rötel. ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1791, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Die Einführung der Rekommandationsgebühr am 1. Jänner 1789 im Briefpostverkehr innerhalb der Erblande, bestätigt durch die Taxordnung Kaiser Josef II vom 1. November 1789, gültig ab 1. Jänner 1789 – 31. Oktober 1791, Halbfrankobrief der 3. Gewichtsstufe (1-1 1/2 Loth) Briefgebühr 20 Kreuzer, Brief vom Rat des Ungarischen Statthalters zu Pressburg mit rotem Stempel CONCILIUM LOCUMTATIS / HUNGARICUM, an die Stadtverwaltung zu Gran (Esztergom Strigonium), rückseitig großes papiergedecktes Siegel Kaiser Leopolds. Gewichtsvermerk 1 1/2 Loth, Halbportovermerk 10 Kreuzer, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1791, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Die Einführung der Rekommandationsgebühr am 1. Jänner 1789 im Briefpostverkehr innerhalb der Erblande, bestätigt durch die Taxordnung Kaiser Josef II vom 1. November 1789, gültig ab 1. Jänner 1789 – 31. Oktober 1791, Halbfrankobrief der 3. Gewichtsstufe (1-1 1/2 Loth) Briefgebühr 20 Kreuzer, Brief vom Rat des Ungarischen Statthalters zu Pressburg mit rotem Stempel CONCILIUM LOCUMTATIS / HUNGARICUM, an die Stadtverwaltung zu Gran (Esztergom Strigonium), rückseitig großes papiergedecktes Siegel Kaiser Leopolds. Gewichtsvermerk 1 1/2 Loth, Halbportovermerk 10 Kreuzer, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1788, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Briefe mit Poststempel und Recepissen Innerösterreich Steiermark und Kärnten, 25. Jänner Kartierungsschein des K.K: Absatzpostamt PRUGG (Bruck an der Mur) der bestätigt, dass das Schreiben gegen Rezepissen von einem Boten dem K.K. Fiskalamt am 27.1.1788 richtig bestellt wurde, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1788, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Briefe mit Poststempel und Recepissen Innerösterreich Steiermark und Kärnten, 25. Jänner Kartierungsschein des K.K: Absatzpostamt PRUGG (Bruck an der Mur) der bestätigt, dass das Schreiben gegen Rezepissen von einem Boten dem K.K. Fiskalamt am 27.1.1788 richtig bestellt wurde, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1798, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Briefe mit Poststempel und Recepissen Innerösterreich Steiermark und Kärnten, 29.1, KREISAMT/ZU GRATZ, roter Antiqua-Zweizeiler vorderseitig auf hochformatigem Exoffobrief an das. K. K. Postamt Gleisdorf neben Gewichtsvermerk 1/2 Loth, innen mit der Mitteilung, dass die Kriegssteuerbeträge als Abrechnungsrest bei der innerösterreichischen Oberpostverwaltung zu erheben sind. ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1798, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Briefe mit Poststempel und Recepissen Innerösterreich Steiermark und Kärnten, 29.1, KREISAMT/ZU GRATZ, roter Antiqua-Zweizeiler vorderseitig auf hochformatigem Exoffobrief an das. K. K. Postamt Gleisdorf neben Gewichtsvermerk 1/2 Loth, innen mit der Mitteilung, dass die Kriegssteuerbeträge als Abrechnungsrest bei der innerösterreichischen Oberpostverwaltung zu erheben sind. ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1803, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Briefe mit Poststempel und Recepissen, Innerösterreich Steiermark und Kärnten, etc, Kartierungsschein der Postroute vom Oberpostamt Graz zum K.K. Absatzpostamt Körmend in Westungarn, Bestätigung des Absatzpostamtes Körmend vom 2. Juli 1803 die am 30. Juni 1803 vom Postamt Gleisdorf abgefertigte Postsendung erhalten zu haben. ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 300€.
1803, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Briefe mit Poststempel und Recepissen, Innerösterreich Steiermark und Kärnten, etc, Kartierungsschein der Postroute vom Oberpostamt Graz zum K.K. Absatzpostamt Körmend in Westungarn, Bestätigung des Absatzpostamtes Körmend vom 2. Juli 1803 die am 30. Juni 1803 vom Postamt Gleisdorf abgefertigte Postsendung erhalten zu haben. ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 300€.
1691, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, ERBLEHENSPOST DER GRANEN THURN - VALSASSINA UND TAXIS 1645-1770, 1645 wurde den Tiroler Taxis das Erblichkeitsprivileg im Postmeisteramt von Erzherzogin Claudia verliehen, nachdem sie bereits 1642 in den erblichen Reichsfreiherrenstand erhoben worden waren, 1673 wurde Franz Werner zum Hof- und Generalerbpostmeister der Ober- und Vorderösterreichischen Lande und 1680 von Kaiser Leopold I. zum Reichsgrafen Thurn-Valsassina und Taxis ernannt. Mit 1.2.1770 wurde die Post in Tirol und Vorderösterreich verstaatlicht. Postämter in Bozen und Trient sowie in Rovereto waren zwar den Innsbrucker Taxis unterstellt, führten jedoch ihre Geschäfte bis zur Inkammerierung der Post in Tirol und Vorderösterreich am 1.2.1770 selbständig. Seit 1537 war die Familie der Taxis-Bordogna Inhaber der Postämter Trient und Neumarkt, 1576 wurde ihnen auch das Postamt Bozen verliehen. 1683 wurde ihr Postprivileg zum Erblehen und 1710 in die Erblehen der Postämter Trient und Bozen geteilt. Das Postamt Rovereto bekam 1649 seine Eigenständigkeit, als es die Familie der Grafen Cosmi erwarb. 1740 kaufte Mathias Cresceri von Breitenstein das Postamt tilid gab es bereits 1753 an Joseph Modest Fedrigotti von Ochsenfeld ab, der es als Erblehen absicherte. KONSTANZ 25. AUGUST 1691, Brief aus Konstanz nach Salzburg, der nach der Freien Reichstadt Memmingen weitergesendet wurde und einen Vermerk AUS ÖSTERREICH trägt, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1691, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, ERBLEHENSPOST DER GRANEN THURN - VALSASSINA UND TAXIS 1645-1770, 1645 wurde den Tiroler Taxis das Erblichkeitsprivileg im Postmeisteramt von Erzherzogin Claudia verliehen, nachdem sie bereits 1642 in den erblichen Reichsfreiherrenstand erhoben worden waren, 1673 wurde Franz Werner zum Hof- und Generalerbpostmeister der Ober- und Vorderösterreichischen Lande und 1680 von Kaiser Leopold I. zum Reichsgrafen Thurn-Valsassina und Taxis ernannt. Mit 1.2.1770 wurde die Post in Tirol und Vorderösterreich verstaatlicht. Postämter in Bozen und Trient sowie in Rovereto waren zwar den Innsbrucker Taxis unterstellt, führten jedoch ihre Geschäfte bis zur Inkammerierung der Post in Tirol und Vorderösterreich am 1.2.1770 selbständig. Seit 1537 war die Familie der Taxis-Bordogna Inhaber der Postämter Trient und Neumarkt, 1576 wurde ihnen auch das Postamt Bozen verliehen. 1683 wurde ihr Postprivileg zum Erblehen und 1710 in die Erblehen der Postämter Trient und Bozen geteilt. Das Postamt Rovereto bekam 1649 seine Eigenständigkeit, als es die Familie der Grafen Cosmi erwarb. 1740 kaufte Mathias Cresceri von Breitenstein das Postamt tilid gab es bereits 1753 an Joseph Modest Fedrigotti von Ochsenfeld ab, der es als Erblehen absicherte. KONSTANZ 25. AUGUST 1691, Brief aus Konstanz nach Salzburg, der nach der Freien Reichstadt Memmingen weitergesendet wurde und einen Vermerk AUS ÖSTERREICH trägt, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1713, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770, Bregenz, 3. April 1713, Brief des Oberösterreichischen Regierungsrates und Oberbeamten der Herrschaft Bregenz an den Rat und Verwalter der Reichsgrafschaft Egloff in Streitsachen zwischen zwei Brüdern., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1713, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770, Bregenz, 3. April 1713, Brief des Oberösterreichischen Regierungsrates und Oberbeamten der Herrschaft Bregenz an den Rat und Verwalter der Reichsgrafschaft Egloff in Streitsachen zwischen zwei Brüdern., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1728, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770, 25.9. Brief von Venedig (Transitpost Venedig - Trient - Innsbruck - Augsburg - Frankfurt - Köln - Brüssel - Lille, 1680-1769) mit Absender Vermerk, fr.o Tto (Franco Trient) nach Lille, gestrichene Taxen 6, 11 und 12 schließlich taxiert mit 16, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1728, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770, 25.9. Brief von Venedig (Transitpost Venedig - Trient - Innsbruck - Augsburg - Frankfurt - Köln - Brüssel - Lille, 1680-1769) mit Absender Vermerk, fr.o Tto (Franco Trient) nach Lille, gestrichene Taxen 6, 11 und 12 schließlich taxiert mit 16, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1745, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770, Brief aus Freiburg im Breisgau, bezahlt bis Frankfurt am Main, weiterbefördert via Köln nach Brüssel mit 11 Sols - Taxe, davon 6 für die Reichspost bis Köln.,ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1745, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770, Brief aus Freiburg im Breisgau, bezahlt bis Frankfurt am Main, weiterbefördert via Köln nach Brüssel mit 11 Sols - Taxe, davon 6 für die Reichspost bis Köln.,ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1763, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770,Vorderösterreich Österreichischer Breisgau, Portofreier Amtsbrief vom Vorderösterreichischen Kammerpräsidenten und seinen Räten aus Freiburg wegen einer Geldsammlung zugunsten des Heiligen Landes an die Franziskaner - Patres zu Konstanz, von wo der Brief nach Augsburg nachgesandt wurde., ex Puschmann, unikales, besonders ansprechendes, attraktives, historisch relevantes Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1763, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770,Vorderösterreich Österreichischer Breisgau, Portofreier Amtsbrief vom Vorderösterreichischen Kammerpräsidenten und seinen Räten aus Freiburg wegen einer Geldsammlung zugunsten des Heiligen Landes an die Franziskaner - Patres zu Konstanz, von wo der Brief nach Augsburg nachgesandt wurde., ex Puschmann, unikales, besonders ansprechendes, attraktives, historisch relevantes Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1768, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770, GÜNZBURG, 15. Oktober 1768, Amtsbrief mit kopfstehendem Antiqua-Einzeiler, DE GÜNZBURG, wegen eines Streites mit der Freien Reichsstadt Ulm wegen Strassen- und Brückenzolls zu Unterkirchbach nach Freiburg an den Präsidenten und die Räte der Regierung und Kammer der Österreichischen Vorlande., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1768, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770, GÜNZBURG, 15. Oktober 1768, Amtsbrief mit kopfstehendem Antiqua-Einzeiler, DE GÜNZBURG, wegen eines Streites mit der Freien Reichsstadt Ulm wegen Strassen- und Brückenzolls zu Unterkirchbach nach Freiburg an den Präsidenten und die Räte der Regierung und Kammer der Österreichischen Vorlande., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1773, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, 1770 -1777, Portofreier Brief aus Limone nach Trient mit handschriftlichem Aufgabevermerk, DE TORBOLE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1773, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, 1770 -1777, Portofreier Brief aus Limone nach Trient mit handschriftlichem Aufgabevermerk, DE TORBOLE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1796, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, TIROL, nach der vorzeitigen Kündigung der Pachtpost der Grafen Thurn und Taxis im Jahr 1795, VON MARKT WEILER, Absender-Vermerk vorderseitig auf Faltbrief nach Wien, rückseitig auf der gesiegelten Oberklappe Tintenfranko 8 Kreuzer rheinisch. ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1796, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, TIROL, nach der vorzeitigen Kündigung der Pachtpost der Grafen Thurn und Taxis im Jahr 1795, VON MARKT WEILER, Absender-Vermerk vorderseitig auf Faltbrief nach Wien, rückseitig auf der gesiegelten Oberklappe Tintenfranko 8 Kreuzer rheinisch. ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1789, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, TIROL, nach der vorzeitigen Kündigung der Pachtpost der Grafen Thurn und Taxis im Jahr 1795, Freie Reichstadt Leutkirch, Halbtaxbrief von Leutkirch nach Isny mit Antiqua-Einzeiler, DE LEUTKIRCH und Tintentaxe 3 Kreuzer., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1789, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, TIROL, nach der vorzeitigen Kündigung der Pachtpost der Grafen Thurn und Taxis im Jahr 1795, Freie Reichstadt Leutkirch, Halbtaxbrief von Leutkirch nach Isny mit Antiqua-Einzeiler, DE LEUTKIRCH und Tintentaxe 3 Kreuzer., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1803, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, TIROL, nach der vorzeitigen Kündigung der Pachtpost der Grafen Thurn und Taxis im Jahr 1795, Österreichische Markgrafschaft Burgau, Brief von Günzburg über Memmingen nach Feldkirch in Vorarlberg mit Antiqua-Einzeiler, R3 GÜNZBURG, neben 6 Kreuzer Tintentaxe gestrichen und ersetzt durch 9 bzw. 10 Kreuzer in Rötel. ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1803, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, TIROL, nach der vorzeitigen Kündigung der Pachtpost der Grafen Thurn und Taxis im Jahr 1795, Österreichische Markgrafschaft Burgau, Brief von Günzburg über Memmingen nach Feldkirch in Vorarlberg mit Antiqua-Einzeiler, R3 GÜNZBURG, neben 6 Kreuzer Tintentaxe gestrichen und ersetzt durch 9 bzw. 10 Kreuzer in Rötel. ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1804, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, TIROL, nach der vorzeitigen Kündigung der Pachtpost der Grafen Thurn und Taxis im Jahr 1795, 1802 kam es zu einem Postvertrag zwischen den Fürsten von Thurn&Taxis und Frankreich. Das deutsche Postgebiet wurde nach der Entfernung von der Rheingrenze in 4 Rayons geteilt. Die Postämter unter Thurn und Taxischer Verwaltung erhielten Rayonstempel, Brief mit Einzeiler BREGENZ R3, nach Steyr in Österreich ob der Enns. Die Taxe der erbländisch österreichischen Post wurden mit 4 Kreuzer rheinischer Währung angeschrieben, die 8 Kreuzer Wiener Bankozettel entsprachen., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1804, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, TIROL, nach der vorzeitigen Kündigung der Pachtpost der Grafen Thurn und Taxis im Jahr 1795, 1802 kam es zu einem Postvertrag zwischen den Fürsten von Thurn&Taxis und Frankreich. Das deutsche Postgebiet wurde nach der Entfernung von der Rheingrenze in 4 Rayons geteilt. Die Postämter unter Thurn und Taxischer Verwaltung erhielten Rayonstempel, Brief mit Einzeiler BREGENZ R3, nach Steyr in Österreich ob der Enns. Die Taxe der erbländisch österreichischen Post wurden mit 4 Kreuzer rheinischer Währung angeschrieben, die 8 Kreuzer Wiener Bankozettel entsprachen., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1790, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, 21.7., aus Österreich nach Frankreich über die deutsche Reichspost, bis zur österreichischen Ausgangsgrenze (mit 8 Kreuzern) frankierter einfacher Brief aus Fiume (ohne Vermerk des Aufgabeortes) nach Marseille in Frankreich, Herkunftsstempel,DÁUTRICHE, (von Augsburg) und, D'ALLEMAGNE, von Straßburg, französischer Portovermerk 34 Sols, Briefe nach dem Ausland bei Aufgabe und Briefe aus dem Ausland bei Abgabe, Einfachbrief (bis 1/2 Loth) 8 Kreuzer Wiener Währung, bis 5 Loth je halbes Loth 8 Kreuzer, 5-10 Loth je halbes Loth 5 Kreuzer, 10-20 Loth je halbes Loth 4 Kreuzer, 20-32 Loth je halbes Loth 2 Kreuzer, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1790, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, 21.7., aus Österreich nach Frankreich über die deutsche Reichspost, bis zur österreichischen Ausgangsgrenze (mit 8 Kreuzern) frankierter einfacher Brief aus Fiume (ohne Vermerk des Aufgabeortes) nach Marseille in Frankreich, Herkunftsstempel,DÁUTRICHE, (von Augsburg) und, D'ALLEMAGNE, von Straßburg, französischer Portovermerk 34 Sols, Briefe nach dem Ausland bei Aufgabe und Briefe aus dem Ausland bei Abgabe, Einfachbrief (bis 1/2 Loth) 8 Kreuzer Wiener Währung, bis 5 Loth je halbes Loth 8 Kreuzer, 5-10 Loth je halbes Loth 5 Kreuzer, 10-20 Loth je halbes Loth 4 Kreuzer, 20-32 Loth je halbes Loth 2 Kreuzer, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1793, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, aus der alten Eidgenossenschft (LAUSANNE) mit FISCHER´SCHER POST (Berlin) über die deutsche Reichspost, Brief aus Lausanne nach Steyr in Österreich ob der Enns mit Vermerk des Absenders, FRANCO München, Schaffhausen, korrigiert auf, PR. Schaffhausen, FRANCO Nürnberg, und von dort als Grenzfrankobrief über Linz nach Steyr. Verschiedene, teils gestrichene Verrechnungsvermerke auf der Rückseite, schließlich, 4 KREUZER RHEINISCH, für die Reichspost als Grenzfrankobeleg (bis 1/2 Loth) von Nürnberg über Linz nach Steyr mit 8 Kreuzer W. W. als österreichischer Portovermerk, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1793, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, aus der alten Eidgenossenschft (LAUSANNE) mit FISCHER´SCHER POST (Berlin) über die deutsche Reichspost, Brief aus Lausanne nach Steyr in Österreich ob der Enns mit Vermerk des Absenders, FRANCO München, Schaffhausen, korrigiert auf, PR. Schaffhausen, FRANCO Nürnberg, und von dort als Grenzfrankobrief über Linz nach Steyr. Verschiedene, teils gestrichene Verrechnungsvermerke auf der Rückseite, schließlich, 4 KREUZER RHEINISCH, für die Reichspost als Grenzfrankobeleg (bis 1/2 Loth) von Nürnberg über Linz nach Steyr mit 8 Kreuzer W. W. als österreichischer Portovermerk, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1793, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, aus der freien Reichsstadt Frankfurt am Main mit deutscher Reichspost, 9.9. Kaufmannschaftsbrief aus Frankfurt am Main (ohne Herkunftsvermerk) mit Tintenfranko 2 Batzen auf der rechten Seitenklappe nach Steyr in Österreich ob der Enns, vorderseitig 8 Kreuzer W.W: der österreichischen Post für einen einfachen Brief aus dem Ausland, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1793, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, aus der freien Reichsstadt Frankfurt am Main mit deutscher Reichspost, 9.9. Kaufmannschaftsbrief aus Frankfurt am Main (ohne Herkunftsvermerk) mit Tintenfranko 2 Batzen auf der rechten Seitenklappe nach Steyr in Österreich ob der Enns, vorderseitig 8 Kreuzer W.W: der österreichischen Post für einen einfachen Brief aus dem Ausland, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1796, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, nach Österreich aus der Reichsstadt Nürnberg mit deutscher Reichspost, 14.9. Brief mit Herkunftsvermerk des Absenders, V. NÜRNBERG, mit Grenzfrankatur 6 Kreuzer rheinische der Reichspost auf der rechten Seitenklappe und Vermerk, FCO LINZ, nach Steyr, vorderseitig österreichisches Rötelporto 8 Kreuzer W.W. beim Empfänger, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1796, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, nach Österreich aus der Reichsstadt Nürnberg mit deutscher Reichspost, 14.9. Brief mit Herkunftsvermerk des Absenders, V. NÜRNBERG, mit Grenzfrankatur 6 Kreuzer rheinische der Reichspost auf der rechten Seitenklappe und Vermerk, FCO LINZ, nach Steyr, vorderseitig österreichisches Rötelporto 8 Kreuzer W.W. beim Empfänger, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1796, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, aus Mannheim (Kurpfalz) mit deutscher Reichspost, Juli, Brief mit Herkunftsvermerk des Absenders, V. MANHAIM, neben Notabene-Vermerk in schwarzer Tinte, Rötel-Leitvermerk, AUGS(BURG), an das Stadtgericht Semlin (Banater Militärgrenze) mit Absender-Leitverrmerk, UIBER WIENN / PETERWARDEIN, 16 Kreuzer W.W. der österreichischen Post für einen Auslandsbrief von 1/2 - 1 Loth, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 300€.
1796, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, aus Mannheim (Kurpfalz) mit deutscher Reichspost, Juli, Brief mit Herkunftsvermerk des Absenders, V. MANHAIM, neben Notabene-Vermerk in schwarzer Tinte, Rötel-Leitvermerk, AUGS(BURG), an das Stadtgericht Semlin (Banater Militärgrenze) mit Absender-Leitverrmerk, UIBER WIENN / PETERWARDEIN, 16 Kreuzer W.W. der österreichischen Post für einen Auslandsbrief von 1/2 - 1 Loth, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 300€.