1742, REGENSBURG in Bayern vom 1. Sept. 1742, aus der Zeit des österr. Erbfolgekrieges, mit sehr seltenem Armeestempel A.R. BAVIERE (nur 1941-2 verwendet), Lebaud N.N. schreibt an den Vicomte du Chayla, einer der wichtigsten Generäle in diesem Krieg, Inhalt sind die Abwicklung verschiedener Dienste in Regensburg, fachgerecht mittig reparierter Einriss ist nicht auffällig, optisch ansprechender und frischer Beleg! Schätzpreis 600€.
1742, REGENSBURG in Bayern vom 1. Sept. 1742, aus der Zeit des österr. Erbfolgekrieges, mit sehr seltenem Armeestempel A.R. BAVIERE (nur 1941-2 verwendet), Lebaud N.N. schreibt an den Vicomte du Chayla, einer der wichtigsten Generäle in diesem Krieg, Inhalt sind die Abwicklung verschiedener Dienste in Regensburg, fachgerecht mittig reparierter Einriss ist nicht auffällig, optisch ansprechender und frischer Beleg! Schätzpreis 600€.
1831, Brief von PEST nach Fridau über BRUCK ad. LEITHA, dort per Rastelräucherung desinfiziert, rückseitig befindet sich der schwarze Desinfektionsstempel K.K. SANITAETSANSTALT BRUCH a/d LEITHA, ein außergewöhnlich seltener Cholera-Beleg, XF! Schätzpreis 900€.
1831, Brief von PEST nach Fridau über BRUCK ad. LEITHA, dort per Rastelräucherung desinfiziert, rückseitig befindet sich der schwarze Desinfektionsstempel K.K. SANITAETSANSTALT BRUCH a/d LEITHA, ein außergewöhnlich seltener Cholera-Beleg, XF! Schätzpreis 900€.
1835, Böhmen, V.MIES Einzeiler neben Notabene - Zeichen und Frankokreuz auf Briefhülle nach Znaim, Müller 879a, 100P, Prachterhaltung! Schätzpreis 200€.
1835, Böhmen, V.MIES Einzeiler neben Notabene - Zeichen und Frankokreuz auf Briefhülle nach Znaim, Müller 879a, 100P, Prachterhaltung! Schätzpreis 200€.
1808, Taxbrief von Cattaro nach Venedig mit Zweizeiler CATTARO / IN ALBANIA und Tintentaxe 18 Soldi, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, am 27. 5. 1806 wurde die Republik Ragusa von den Franzosen besetzt, mit Dekret vom 31. 1. 1808 wurde sie aufgehoben und als Departement Albanien dem Königreich Italien einverleibt, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1808, Taxbrief von Cattaro nach Venedig mit Zweizeiler CATTARO / IN ALBANIA und Tintentaxe 18 Soldi, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, am 27. 5. 1806 wurde die Republik Ragusa von den Franzosen besetzt, mit Dekret vom 31. 1. 1808 wurde sie aufgehoben und als Departement Albanien dem Königreich Italien einverleibt, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1811, taxierter Faltbrief zu 18 kr Rötel und bildseitigem Abschlag des Stempels PP./TRIESTE/ILLYRIE/Müller 350 p in Rot nach KLAGENFURT, Archiv-frische Prachterhaltung! Schätzpreis 600€.
1811, taxierter Faltbrief zu 18 kr Rötel und bildseitigem Abschlag des Stempels PP./TRIESTE/ILLYRIE/Müller 350 p in Rot nach KLAGENFURT, Archiv-frische Prachterhaltung! Schätzpreis 600€.
1813, KOSTANIZA / ILLYRIE tintenbrauner Antiqua-Zweizeiler neben Tintenport 12 Decimes auf Taxbrief nach Lyon, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, Illyrische Provinz LA CROATIE CIVILE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1813, KOSTANIZA / ILLYRIE tintenbrauner Antiqua-Zweizeiler neben Tintenport 12 Decimes auf Taxbrief nach Lyon, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, Illyrische Provinz LA CROATIE CIVILE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1812, LIENZ / ILLYRIE roter Antiqua-Zweizeiler auf Grenzfrankobrief nach Trient im Königreich Italien, rückseitig trägt der Brief das Rötelfranko 4 Decimes und vorderseitig das Tintenporto 3 Decimi, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, illyrische Provinz LA CARINTHIE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1812, LIENZ / ILLYRIE roter Antiqua-Zweizeiler auf Grenzfrankobrief nach Trient im Königreich Italien, rückseitig trägt der Brief das Rötelfranko 4 Decimes und vorderseitig das Tintenporto 3 Decimi, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, illyrische Provinz LA CARINTHIE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1813, Taxbrief von Zara nach Laibach mit Antiqua-Zweizeiler ZARA / ILLYRIE und Tintentaxe 8 Decimes, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, Illyrische Provinz LA DALMATIE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1813, Taxbrief von Zara nach Laibach mit Antiqua-Zweizeiler ZARA / ILLYRIE und Tintentaxe 8 Decimes, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, Illyrische Provinz LA DALMATIE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1812, Brief mit amtlichem Absendervermerk von Macarsca nach Zara mit Tintentaxe 5 Decimes + rotem Kursivzweizeiler MACARSCA / ILLYRIE, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, Illyrische Provinz LA DALMATIE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1812, Brief mit amtlichem Absendervermerk von Macarsca nach Zara mit Tintentaxe 5 Decimes + rotem Kursivzweizeiler MACARSCA / ILLYRIE, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, Illyrische Provinz LA DALMATIE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1812, portofreier Amtsbrief von Spalato nach Zara mit Franchise-Vermerk und Antiqua-Zweizeiler SPALATO / ILLYRIE, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1812, portofreier Amtsbrief von Spalato nach Zara mit Franchise-Vermerk und Antiqua-Zweizeiler SPALATO / ILLYRIE, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, Illyrische Provinzen Frankreichs 1809 - 1813, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1713, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Spanische Niederlande, nach dem Tod des letzten spanischen Habsbuger Königs Karl 11 wurde der 2. Sohn des französischen Dauphins Herzog Philipp von Anjou als Philipp V am 24.1.1.1700 zum spanischen König proklamiert. Auch die österreichischen Habsburger hatten ihre Ansprüche auf den spanischen Thron angemeldet und von Großbritannien und den Vereinigten Niederlanden unterstützt. Erzherzog Karl wurde als Karl III spanischer Gegenkönig, um eine Machtkonzentration Frankreichs im Westen Europas zu verhindern. Als jedoch Karl nach dem Tode seines Vaters Kaiser Leopold und dem seines älteren Bruders Kaiser Joseph I als Karl VI zum Römischen Kaiser der deutschen Nation gekürt wurde, anerkannte Großbritannien Philipp als spanischen König. In den Friedensverhandlungen von Utrecht und Rastatt erhielten die Österreicher neben dem Großteil der spanischen Besitzungen in Italien die spanischen Niederlande. Zu Beginn des spanischen Erbfolgekrieges 1701 Brüssel von den Franzosen erobert. Die taxis'sche Post und Besitzungen der Thurn und Taxis wurden eingezogen, die Post in den eroberten Niederlanden an den Generalkontrolleur der Posten Frankreichs Pajot verpachtet. Nach der Wiedereroberung der Niederlande durch die Armeen der Allianz wurde das Postwesen dem Postverwalter von Brüssel Francoir Jaupin übertragen. 1746 wurde nach dem Österreichischen Erbfolgekrieg die Post in den Österreichischen Niederlanden an den Fürsten von Thum und Taxis verpachtet. PROVISORISCHE VERWALTUNG DER HOLLÄNDER IN MONS von 21.2.1709 - 13.2.1716, 11. Aprils Brief aus Mons nach Antwerpen mit handschriftlichem Aufgabevermerk DE MONS und 4 Sols Taxe, der Brief wurde am Tag des Friedensabschlusses von Utrecht geschrieben, der den österreichischen Habsburgern die Spanischen Niederlande zusprach, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1713, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Spanische Niederlande, nach dem Tod des letzten spanischen Habsbuger Königs Karl 11 wurde der 2. Sohn des französischen Dauphins Herzog Philipp von Anjou als Philipp V am 24.1.1.1700 zum spanischen König proklamiert. Auch die österreichischen Habsburger hatten ihre Ansprüche auf den spanischen Thron angemeldet und von Großbritannien und den Vereinigten Niederlanden unterstützt. Erzherzog Karl wurde als Karl III spanischer Gegenkönig, um eine Machtkonzentration Frankreichs im Westen Europas zu verhindern. Als jedoch Karl nach dem Tode seines Vaters Kaiser Leopold und dem seines älteren Bruders Kaiser Joseph I als Karl VI zum Römischen Kaiser der deutschen Nation gekürt wurde, anerkannte Großbritannien Philipp als spanischen König. In den Friedensverhandlungen von Utrecht und Rastatt erhielten die Österreicher neben dem Großteil der spanischen Besitzungen in Italien die spanischen Niederlande. Zu Beginn des spanischen Erbfolgekrieges 1701 Brüssel von den Franzosen erobert. Die taxis'sche Post und Besitzungen der Thurn und Taxis wurden eingezogen, die Post in den eroberten Niederlanden an den Generalkontrolleur der Posten Frankreichs Pajot verpachtet. Nach der Wiedereroberung der Niederlande durch die Armeen der Allianz wurde das Postwesen dem Postverwalter von Brüssel Francoir Jaupin übertragen. 1746 wurde nach dem Österreichischen Erbfolgekrieg die Post in den Österreichischen Niederlanden an den Fürsten von Thum und Taxis verpachtet. PROVISORISCHE VERWALTUNG DER HOLLÄNDER IN MONS von 21.2.1709 - 13.2.1716, 11. Aprils Brief aus Mons nach Antwerpen mit handschriftlichem Aufgabevermerk DE MONS und 4 Sols Taxe, der Brief wurde am Tag des Friedensabschlusses von Utrecht geschrieben, der den österreichischen Habsburgern die Spanischen Niederlande zusprach, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1740, Im 18. Jahrhundert verlorene Gebiete, Spanische Niederlande, Pachtpost des Postverwalters von Brüssel Francois Jaupain 1729-1746, Taxbrief von Luxemburg nach Brüssel mit handschriftlichem Aufgabevermerk LUXEMB. neben 4 Sols Taxe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1740, Im 18. Jahrhundert verlorene Gebiete, Spanische Niederlande, Pachtpost des Postverwalters von Brüssel Francois Jaupain 1729-1746, Taxbrief von Luxemburg nach Brüssel mit handschriftlichem Aufgabevermerk LUXEMB. neben 4 Sols Taxe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1744, Im 18. Jahrhundert verlorene Gebiete, Spanische Niederlande, Pachtpost des Postverwalters von Brüssel Francois Jaupain 1729-1746, Taxbrief von Mons nach Brüssel mit Negativstempel MONS und 2 Sols Taxe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1744, Im 18. Jahrhundert verlorene Gebiete, Spanische Niederlande, Pachtpost des Postverwalters von Brüssel Francois Jaupain 1729-1746, Taxbrief von Mons nach Brüssel mit Negativstempel MONS und 2 Sols Taxe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1751, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, Taxbrief von Mons nach Brüssel mit Negativstempel MONS und 2 Sols Taxe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1751, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, Taxbrief von Mons nach Brüssel mit Negativstempel MONS und 2 Sols Taxe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1749, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, 23. Feb. Taxbrief von Brüssel nach Gent mit Einzeiler BRUXELLES und 2 Sols TAXE am 28. Jänner 1749 waren die Franzosen aus Brüssel abgezogen, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1749, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, 23. Feb. Taxbrief von Brüssel nach Gent mit Einzeiler BRUXELLES und 2 Sols TAXE am 28. Jänner 1749 waren die Franzosen aus Brüssel abgezogen, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1781, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, OSTENDE Antiqua Einzeiler + diagonaler Teilfrankostrich + Vermerk, FEO AUGSB., und rückseitig mit zartem Tintenfranko 11 und weiter ab Augsburg mit Kaufmannschaft nach PORTO MAURIZIO, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1781, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, OSTENDE Antiqua Einzeiler + diagonaler Teilfrankostrich + Vermerk, FEO AUGSB., und rückseitig mit zartem Tintenfranko 11 und weiter ab Augsburg mit Kaufmannschaft nach PORTO MAURIZIO, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1781, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, Brief aus London mit Boten über den Ärmelkanal nach Ostende gebracht, dort zur Post gegeben, mit dem Antiqua-Einzeiler OSTENDE gestempelt, über Frankreich nach Genova in der aristokratischen Republik an einen Kaufmann aus Porto Maurizio gesandt. Der Faltbrief zeigt starke Desinfektionsflecken und trägt vorderseitig eine Tintentaxe /12, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1781, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, Brief aus London mit Boten über den Ärmelkanal nach Ostende gebracht, dort zur Post gegeben, mit dem Antiqua-Einzeiler OSTENDE gestempelt, über Frankreich nach Genova in der aristokratischen Republik an einen Kaufmann aus Porto Maurizio gesandt. Der Faltbrief zeigt starke Desinfektionsflecken und trägt vorderseitig eine Tintentaxe /12, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1789, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost. Grenzfrankobrief mit handschriftlichem Vermerk, ROTHENBURG (Rothenburg ob der Tauber, Kreis Ansbach in Bayern), mit Vermerk, FRANCO PAR COLOGNE, nach Brüssel. Rückseitig auf der Oberklappe 12.x Franko der Reichspost und vorderseitig Portovermerk 5 Stuiver. Brief des Literaten Johann Carl Richter an seinen Gönner Joseph Wencelslaus Graf von Windischgrätz, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1789, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Österreichische Niederlande, Fürstlich Thurn und Taxis´sche Pachtpost 1749-1790, aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost. Grenzfrankobrief mit handschriftlichem Vermerk, ROTHENBURG (Rothenburg ob der Tauber, Kreis Ansbach in Bayern), mit Vermerk, FRANCO PAR COLOGNE, nach Brüssel. Rückseitig auf der Oberklappe 12.x Franko der Reichspost und vorderseitig Portovermerk 5 Stuiver. Brief des Literaten Johann Carl Richter an seinen Gönner Joseph Wencelslaus Graf von Windischgrätz, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1785, schwerer Grenzfrankobrief aus Breslau in Schlesien nach Wien, auf der Oberklappe Rötelfranko 13 Groschen, vorderseitig gestrichene und unkenntlich gemachte Taxe ersetzt durch die erbländische Taxe 24 für einen Brief von 1 - 1 1/2 Loth, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1785, schwerer Grenzfrankobrief aus Breslau in Schlesien nach Wien, auf der Oberklappe Rötelfranko 13 Groschen, vorderseitig gestrichene und unkenntlich gemachte Taxe ersetzt durch die erbländische Taxe 24 für einen Brief von 1 - 1 1/2 Loth, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1785, 18.11. Teilfrankobrief von Frankfurt am Main mit Vermerk FRANCO MANTOVA über Tirol und die Lombardei nach Porto Maurizio in Sardinien, der Brief trägt vorderseitig den Antiqua-Einzeiler DE FRANCFORT einen diagonalen Frankostrich und den Absendervermerk FRANCO MANTOVA, rückseitig auf der Seitenklappe befindet sich der Frankovermerk 6 Kreuzer rheinisch, Transitpost, aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost über Tirol und die Lombardei nach Sardinien, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1785, 18.11. Teilfrankobrief von Frankfurt am Main mit Vermerk FRANCO MANTOVA über Tirol und die Lombardei nach Porto Maurizio in Sardinien, der Brief trägt vorderseitig den Antiqua-Einzeiler DE FRANCFORT einen diagonalen Frankostrich und den Absendervermerk FRANCO MANTOVA, rückseitig auf der Seitenklappe befindet sich der Frankovermerk 6 Kreuzer rheinisch, Transitpost, aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost über Tirol und die Lombardei nach Sardinien, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1753, 30.1. Schnörkelbrief von der K.K. Kammer des Königreiches Böhmen zu Prag an den Bürgermeister der königlichen Stadt Eger, dass in Zukunft die Post von Prag nach Dresden zweimal wöchentlich verkehrt, vorderseitig Rötelvermerke FRANCO 8 und rückseitig auf der Oberklappe neben gedecktem Siegel 16xr, schwerer Inlandsbrief innerhalb der habsburgischen Erblande von einem Hauptpostamt zu einem Grenz-Absatzpostamt, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, post-historisch relevantes Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1753, 30.1. Schnörkelbrief von der K.K. Kammer des Königreiches Böhmen zu Prag an den Bürgermeister der königlichen Stadt Eger, dass in Zukunft die Post von Prag nach Dresden zweimal wöchentlich verkehrt, vorderseitig Rötelvermerke FRANCO 8 und rückseitig auf der Oberklappe neben gedecktem Siegel 16xr, schwerer Inlandsbrief innerhalb der habsburgischen Erblande von einem Hauptpostamt zu einem Grenz-Absatzpostamt, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, post-historisch relevantes Kabinettstück! Schätzpreis 1.200€.
1785, 26.9. einfacher Brief (vis 1/2 Loth) von Prag über Nürnberg nach Stift Kempten und zurückgesandt nach U.m, der Brief trägt vorderseitig eine gestrichene Taxe 8 Kreuzer rheinisch neben einer Rötel- und einer Tintentaxe 6 Kreuzer rheinisch, Königreich Böhmen, nach dem Gebiet der Reichspost, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1785, 26.9. einfacher Brief (vis 1/2 Loth) von Prag über Nürnberg nach Stift Kempten und zurückgesandt nach U.m, der Brief trägt vorderseitig eine gestrichene Taxe 8 Kreuzer rheinisch neben einer Rötel- und einer Tintentaxe 6 Kreuzer rheinisch, Königreich Böhmen, nach dem Gebiet der Reichspost, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1765, Brief vom Rat des Fürstbistums Passau nach Wien, der bei der Reichspost portofreie Brief zwischen 3 und 4 Loth wurde von der erbländischen Post mit einem Notabenezeichen und der Taxe 1f 4x in Rötel versehen, aus dem Fürstbistum Passau, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1765, Brief vom Rat des Fürstbistums Passau nach Wien, der bei der Reichspost portofreie Brief zwischen 3 und 4 Loth wurde von der erbländischen Post mit einem Notabenezeichen und der Taxe 1f 4x in Rötel versehen, aus dem Fürstbistum Passau, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1761, 4.6. Grenzfrankobrief aus Straubing in Bayern mit Leitvermerk des Absenders PER LINZ WIEN nach Retz Post Jetzelsdorf in Österreich unter der Enns, der Brief trägt rückseitig keinen Franko-Vermerk der Reichspost, vorderseitig, die Rötelvermerke der österreichischen Post AUSL. und 24 Kreuzer Wiener Bankozettel als Porto eines Auslandsbriefes der 3. Gewichtsstufe (1 - 1 1/2 Loth), aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1761, 4.6. Grenzfrankobrief aus Straubing in Bayern mit Leitvermerk des Absenders PER LINZ WIEN nach Retz Post Jetzelsdorf in Österreich unter der Enns, der Brief trägt rückseitig keinen Franko-Vermerk der Reichspost, vorderseitig, die Rötelvermerke der österreichischen Post AUSL. und 24 Kreuzer Wiener Bankozettel als Porto eines Auslandsbriefes der 3. Gewichtsstufe (1 - 1 1/2 Loth), aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost, inkammerierte erbländisch-österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe gültig vom 1. November 1751 - 31. Dezember 1788, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1786, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe, gültig vom 1. November 1751 – 31. Dezember 1788, aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost, 21.4. Einfacher Brief (bis 1/2 Loth) mit Vermerken des Absenders V. NÜRNBERG und frco p Linz, auf der Vorderseite und rückseitig auf der Oberklappe befindet sich ein Franko-Vermerk 6 Kreuzer. Vorderseitig befindet sich Rötelporto 6/8 und auf der Unterklappe das Ankunftsdatum 16. Apr., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1786, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Patent Maria Theresias vom 20. September 1751 mit Taxordnung für Auslandsbriefe, gültig vom 1. November 1751 – 31. Dezember 1788, aus dem Gebiet der Deutschen Reichspost, 21.4. Einfacher Brief (bis 1/2 Loth) mit Vermerken des Absenders V. NÜRNBERG und frco p Linz, auf der Vorderseite und rückseitig auf der Oberklappe befindet sich ein Franko-Vermerk 6 Kreuzer. Vorderseitig befindet sich Rötelporto 6/8 und auf der Unterklappe das Ankunftsdatum 16. Apr., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1768, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Verbilligter Posttarif in Österreich ob der Enns für Briefe zwischen Passau, Salzburg und Strengberg gültig vom 1. Mai 1759 – 31. Dezember 1788, schwerer Taxbrief von Passau nach Linz mit Röteltaxe 18 für einen Brief zwischen 4 und 5 Loth, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1768, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Verbilligter Posttarif in Österreich ob der Enns für Briefe zwischen Passau, Salzburg und Strengberg gültig vom 1. Mai 1759 – 31. Dezember 1788, schwerer Taxbrief von Passau nach Linz mit Röteltaxe 18 für einen Brief zwischen 4 und 5 Loth, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1791, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Die Einführung der Rekommandationsgebühr am 1. Jänner 1789 im Briefpostverkehr innerhalb der Erblande, bestätigt durch die Taxordnung Kaiser Josef II vom 1. November 1789, gültig ab 1. Jänner 1789 – 31. Oktober 1791, Halbfrankobrief der 3. Gewichtsstufe (1-1 1/2 Loth) Briefgebühr 20 Kreuzer, Brief vom Rat des Ungarischen Statthalters zu Pressburg mit rotem Stempel CONCILIUM LOCUMTATIS / HUNGARICUM, an die Stadtverwaltung zu Gran (Esztergom Strigonium), rückseitig großes papiergedecktes Siegel Kaiser Leopolds. Gewichtsvermerk 1 1/2 Loth, Halbportovermerk 10 Kreuzer, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1791, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, Die Einführung der Rekommandationsgebühr am 1. Jänner 1789 im Briefpostverkehr innerhalb der Erblande, bestätigt durch die Taxordnung Kaiser Josef II vom 1. November 1789, gültig ab 1. Jänner 1789 – 31. Oktober 1791, Halbfrankobrief der 3. Gewichtsstufe (1-1 1/2 Loth) Briefgebühr 20 Kreuzer, Brief vom Rat des Ungarischen Statthalters zu Pressburg mit rotem Stempel CONCILIUM LOCUMTATIS / HUNGARICUM, an die Stadtverwaltung zu Gran (Esztergom Strigonium), rückseitig großes papiergedecktes Siegel Kaiser Leopolds. Gewichtsvermerk 1 1/2 Loth, Halbportovermerk 10 Kreuzer, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1691, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, ERBLEHENSPOST DER GRANEN THURN - VALSASSINA UND TAXIS 1645-1770, 1645 wurde den Tiroler Taxis das Erblichkeitsprivileg im Postmeisteramt von Erzherzogin Claudia verliehen, nachdem sie bereits 1642 in den erblichen Reichsfreiherrenstand erhoben worden waren, 1673 wurde Franz Werner zum Hof- und Generalerbpostmeister der Ober- und Vorderösterreichischen Lande und 1680 von Kaiser Leopold I. zum Reichsgrafen Thurn-Valsassina und Taxis ernannt. Mit 1.2.1770 wurde die Post in Tirol und Vorderösterreich verstaatlicht. Postämter in Bozen und Trient sowie in Rovereto waren zwar den Innsbrucker Taxis unterstellt, führten jedoch ihre Geschäfte bis zur Inkammerierung der Post in Tirol und Vorderösterreich am 1.2.1770 selbständig. Seit 1537 war die Familie der Taxis-Bordogna Inhaber der Postämter Trient und Neumarkt, 1576 wurde ihnen auch das Postamt Bozen verliehen. 1683 wurde ihr Postprivileg zum Erblehen und 1710 in die Erblehen der Postämter Trient und Bozen geteilt. Das Postamt Rovereto bekam 1649 seine Eigenständigkeit, als es die Familie der Grafen Cosmi erwarb. 1740 kaufte Mathias Cresceri von Breitenstein das Postamt tilid gab es bereits 1753 an Joseph Modest Fedrigotti von Ochsenfeld ab, der es als Erblehen absicherte. KONSTANZ 25. AUGUST 1691, Brief aus Konstanz nach Salzburg, der nach der Freien Reichstadt Memmingen weitergesendet wurde und einen Vermerk AUS ÖSTERREICH trägt, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1691, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, ERBLEHENSPOST DER GRANEN THURN - VALSASSINA UND TAXIS 1645-1770, 1645 wurde den Tiroler Taxis das Erblichkeitsprivileg im Postmeisteramt von Erzherzogin Claudia verliehen, nachdem sie bereits 1642 in den erblichen Reichsfreiherrenstand erhoben worden waren, 1673 wurde Franz Werner zum Hof- und Generalerbpostmeister der Ober- und Vorderösterreichischen Lande und 1680 von Kaiser Leopold I. zum Reichsgrafen Thurn-Valsassina und Taxis ernannt. Mit 1.2.1770 wurde die Post in Tirol und Vorderösterreich verstaatlicht. Postämter in Bozen und Trient sowie in Rovereto waren zwar den Innsbrucker Taxis unterstellt, führten jedoch ihre Geschäfte bis zur Inkammerierung der Post in Tirol und Vorderösterreich am 1.2.1770 selbständig. Seit 1537 war die Familie der Taxis-Bordogna Inhaber der Postämter Trient und Neumarkt, 1576 wurde ihnen auch das Postamt Bozen verliehen. 1683 wurde ihr Postprivileg zum Erblehen und 1710 in die Erblehen der Postämter Trient und Bozen geteilt. Das Postamt Rovereto bekam 1649 seine Eigenständigkeit, als es die Familie der Grafen Cosmi erwarb. 1740 kaufte Mathias Cresceri von Breitenstein das Postamt tilid gab es bereits 1753 an Joseph Modest Fedrigotti von Ochsenfeld ab, der es als Erblehen absicherte. KONSTANZ 25. AUGUST 1691, Brief aus Konstanz nach Salzburg, der nach der Freien Reichstadt Memmingen weitergesendet wurde und einen Vermerk AUS ÖSTERREICH trägt, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1728, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770, 25.9. Brief von Venedig (Transitpost Venedig - Trient - Innsbruck - Augsburg - Frankfurt - Köln - Brüssel - Lille, 1680-1769) mit Absender Vermerk, fr.o Tto (Franco Trient) nach Lille, gestrichene Taxen 6, 11 und 12 schließlich taxiert mit 16, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1728, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770, 25.9. Brief von Venedig (Transitpost Venedig - Trient - Innsbruck - Augsburg - Frankfurt - Köln - Brüssel - Lille, 1680-1769) mit Absender Vermerk, fr.o Tto (Franco Trient) nach Lille, gestrichene Taxen 6, 11 und 12 schließlich taxiert mit 16, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1745, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770, Brief aus Freiburg im Breisgau, bezahlt bis Frankfurt am Main, weiterbefördert via Köln nach Brüssel mit 11 Sols - Taxe, davon 6 für die Reichspost bis Köln.,ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1745, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770, Brief aus Freiburg im Breisgau, bezahlt bis Frankfurt am Main, weiterbefördert via Köln nach Brüssel mit 11 Sols - Taxe, davon 6 für die Reichspost bis Köln.,ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1763, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770,Vorderösterreich Österreichischer Breisgau, Portofreier Amtsbrief vom Vorderösterreichischen Kammerpräsidenten und seinen Räten aus Freiburg wegen einer Geldsammlung zugunsten des Heiligen Landes an die Franziskaner - Patres zu Konstanz, von wo der Brief nach Augsburg nachgesandt wurde., ex Puschmann, unikales, besonders ansprechendes, attraktives, historisch relevantes Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1763, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770,Vorderösterreich Österreichischer Breisgau, Portofreier Amtsbrief vom Vorderösterreichischen Kammerpräsidenten und seinen Räten aus Freiburg wegen einer Geldsammlung zugunsten des Heiligen Landes an die Franziskaner - Patres zu Konstanz, von wo der Brief nach Augsburg nachgesandt wurde., ex Puschmann, unikales, besonders ansprechendes, attraktives, historisch relevantes Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1768, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770, GÜNZBURG, 15. Oktober 1768, Amtsbrief mit kopfstehendem Antiqua-Einzeiler, DE GÜNZBURG, wegen eines Streites mit der Freien Reichsstadt Ulm wegen Strassen- und Brückenzolls zu Unterkirchbach nach Freiburg an den Präsidenten und die Räte der Regierung und Kammer der Österreichischen Vorlande., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1768, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, Erblehenspost der Grafen Thurn - Valsassina und Taxis 1645-1770, GÜNZBURG, 15. Oktober 1768, Amtsbrief mit kopfstehendem Antiqua-Einzeiler, DE GÜNZBURG, wegen eines Streites mit der Freien Reichsstadt Ulm wegen Strassen- und Brückenzolls zu Unterkirchbach nach Freiburg an den Präsidenten und die Räte der Regierung und Kammer der Österreichischen Vorlande., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1773, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, 1770 -1777, Portofreier Brief aus Limone nach Trient mit handschriftlichem Aufgabevermerk, DE TORBOLE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1773, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post TIROL UND VORARLBERG, 1770 -1777, Portofreier Brief aus Limone nach Trient mit handschriftlichem Aufgabevermerk, DE TORBOLE, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1796, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, TIROL, nach der vorzeitigen Kündigung der Pachtpost der Grafen Thurn und Taxis im Jahr 1795, VON MARKT WEILER, Absender-Vermerk vorderseitig auf Faltbrief nach Wien, rückseitig auf der gesiegelten Oberklappe Tintenfranko 8 Kreuzer rheinisch. ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1796, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, TIROL, nach der vorzeitigen Kündigung der Pachtpost der Grafen Thurn und Taxis im Jahr 1795, VON MARKT WEILER, Absender-Vermerk vorderseitig auf Faltbrief nach Wien, rückseitig auf der gesiegelten Oberklappe Tintenfranko 8 Kreuzer rheinisch. ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1789, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, TIROL, nach der vorzeitigen Kündigung der Pachtpost der Grafen Thurn und Taxis im Jahr 1795, Freie Reichstadt Leutkirch, Halbtaxbrief von Leutkirch nach Isny mit Antiqua-Einzeiler, DE LEUTKIRCH und Tintentaxe 3 Kreuzer., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1789, Inkammerierte Erbländisch – Österreichische Post, TIROL, nach der vorzeitigen Kündigung der Pachtpost der Grafen Thurn und Taxis im Jahr 1795, Freie Reichstadt Leutkirch, Halbtaxbrief von Leutkirch nach Isny mit Antiqua-Einzeiler, DE LEUTKIRCH und Tintentaxe 3 Kreuzer., ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1793, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, aus der alten Eidgenossenschft (LAUSANNE) mit FISCHER´SCHER POST (Berlin) über die deutsche Reichspost, Brief aus Lausanne nach Steyr in Österreich ob der Enns mit Vermerk des Absenders, FRANCO München, Schaffhausen, korrigiert auf, PR. Schaffhausen, FRANCO Nürnberg, und von dort als Grenzfrankobrief über Linz nach Steyr. Verschiedene, teils gestrichene Verrechnungsvermerke auf der Rückseite, schließlich, 4 KREUZER RHEINISCH, für die Reichspost als Grenzfrankobeleg (bis 1/2 Loth) von Nürnberg über Linz nach Steyr mit 8 Kreuzer W. W. als österreichischer Portovermerk, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1793, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, aus der alten Eidgenossenschft (LAUSANNE) mit FISCHER´SCHER POST (Berlin) über die deutsche Reichspost, Brief aus Lausanne nach Steyr in Österreich ob der Enns mit Vermerk des Absenders, FRANCO München, Schaffhausen, korrigiert auf, PR. Schaffhausen, FRANCO Nürnberg, und von dort als Grenzfrankobrief über Linz nach Steyr. Verschiedene, teils gestrichene Verrechnungsvermerke auf der Rückseite, schließlich, 4 KREUZER RHEINISCH, für die Reichspost als Grenzfrankobeleg (bis 1/2 Loth) von Nürnberg über Linz nach Steyr mit 8 Kreuzer W. W. als österreichischer Portovermerk, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1793, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, aus der freien Reichsstadt Frankfurt am Main mit deutscher Reichspost, 9.9. Kaufmannschaftsbrief aus Frankfurt am Main (ohne Herkunftsvermerk) mit Tintenfranko 2 Batzen auf der rechten Seitenklappe nach Steyr in Österreich ob der Enns, vorderseitig 8 Kreuzer W.W: der österreichischen Post für einen einfachen Brief aus dem Ausland, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1793, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, aus der freien Reichsstadt Frankfurt am Main mit deutscher Reichspost, 9.9. Kaufmannschaftsbrief aus Frankfurt am Main (ohne Herkunftsvermerk) mit Tintenfranko 2 Batzen auf der rechten Seitenklappe nach Steyr in Österreich ob der Enns, vorderseitig 8 Kreuzer W.W: der österreichischen Post für einen einfachen Brief aus dem Ausland, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1796, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, nach Österreich aus der Reichsstadt Nürnberg mit deutscher Reichspost, 14.9. Brief mit Herkunftsvermerk des Absenders, V. NÜRNBERG, mit Grenzfrankatur 6 Kreuzer rheinische der Reichspost auf der rechten Seitenklappe und Vermerk, FCO LINZ, nach Steyr, vorderseitig österreichisches Rötelporto 8 Kreuzer W.W. beim Empfänger, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1796, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, nach Österreich aus der Reichsstadt Nürnberg mit deutscher Reichspost, 14.9. Brief mit Herkunftsvermerk des Absenders, V. NÜRNBERG, mit Grenzfrankatur 6 Kreuzer rheinische der Reichspost auf der rechten Seitenklappe und Vermerk, FCO LINZ, nach Steyr, vorderseitig österreichisches Rötelporto 8 Kreuzer W.W. beim Empfänger, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1796, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, aus Mannheim (Kurpfalz) mit deutscher Reichspost, Juli, Brief mit Herkunftsvermerk des Absenders, V. MANHAIM, neben Notabene-Vermerk in schwarzer Tinte, Rötel-Leitvermerk, AUGS(BURG), an das Stadtgericht Semlin (Banater Militärgrenze) mit Absender-Leitverrmerk, UIBER WIENN / PETERWARDEIN, 16 Kreuzer W.W. der österreichischen Post für einen Auslandsbrief von 1/2 - 1 Loth, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 300€.
1796, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER JOSEF II. VOM 1. NOVEMBER 1789 FÜR AUSLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1789 - 31. JULI 1798, aus Mannheim (Kurpfalz) mit deutscher Reichspost, Juli, Brief mit Herkunftsvermerk des Absenders, V. MANHAIM, neben Notabene-Vermerk in schwarzer Tinte, Rötel-Leitvermerk, AUGS(BURG), an das Stadtgericht Semlin (Banater Militärgrenze) mit Absender-Leitverrmerk, UIBER WIENN / PETERWARDEIN, 16 Kreuzer W.W. der österreichischen Post für einen Auslandsbrief von 1/2 - 1 Loth, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 300€.
1793, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER Leopold II. FÜR INLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1791 - 31. JULI 1798, schwerer Halbfrankobrief der 34. Gewichtsstufe (17 Loth) Briefgebühr 3 Gulden 16 Kreuzer, Briefhülle zu einem Aktenpaket vom K.K. Banngericht im Viertel Cilli (rückseitig rotes Lacksiegel) an die Herrschaft Sannegg bei Feistritz (im Zustellbereich der Poststation Pettau), Gewichtsvermerk 17 Loth und Halbportvermerk 1 Fl. 38x, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1793, INKAMMERIERTE ERBLÄNDISCH - ÖSTERREICHISCHE POST, TAXORDNUNG KAISER Leopold II. FÜR INLANDSBRIEFE, GÜLTIG AB 1. NOVEMBER 1791 - 31. JULI 1798, schwerer Halbfrankobrief der 34. Gewichtsstufe (17 Loth) Briefgebühr 3 Gulden 16 Kreuzer, Briefhülle zu einem Aktenpaket vom K.K. Banngericht im Viertel Cilli (rückseitig rotes Lacksiegel) an die Herrschaft Sannegg bei Feistritz (im Zustellbereich der Poststation Pettau), Gewichtsvermerk 17 Loth und Halbportvermerk 1 Fl. 38x, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1748, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Kaiserliche Reichspost der Fürsten von Thurn und Taxis im Bayrischen Innviertel vor 1779, 1664 wurde in Bayern die Reichspost der Grafen Thurn und Taxis zugelassen. Eine Postroute von München nach Wels in Österreich ob der Enns sollte das INNVIERTEL an diese Reichspost bzw. an die Paarsche erbländische Post anbinden. Aber erst 1691 wurde dieser Postkurs als regelmäßiger Reitpostkurs mit den Stationen Braunau, Altheim und Ried eingerichtet. Die Poststationen Eisenbirn und Schärding an den Postkursen von Linz über Passau nach Regensburg wurden von der Paarschen österreichischen Erblehenspost betreut. Taxbrief mit Röteltaxe x von München nach Aurolzmünster Post Ried, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1748, Im 18. Jahrhundert erworbene Gebiete, Kaiserliche Reichspost der Fürsten von Thurn und Taxis im Bayrischen Innviertel vor 1779, 1664 wurde in Bayern die Reichspost der Grafen Thurn und Taxis zugelassen. Eine Postroute von München nach Wels in Österreich ob der Enns sollte das INNVIERTEL an diese Reichspost bzw. an die Paarsche erbländische Post anbinden. Aber erst 1691 wurde dieser Postkurs als regelmäßiger Reitpostkurs mit den Stationen Braunau, Altheim und Ried eingerichtet. Die Poststationen Eisenbirn und Schärding an den Postkursen von Linz über Passau nach Regensburg wurden von der Paarschen österreichischen Erblehenspost betreut. Taxbrief mit Röteltaxe x von München nach Aurolzmünster Post Ried, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1812, Taxbrief von Bozen nach Verona mit rotem Ovalstempel BOLZANO und 4 Decimi Taxe beim Empfänger, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, südlicher Teil Tirols als Dipartimento Alto Adige beim Napoleonischen Königreich Italien 1810 - 1814, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1812, Taxbrief von Bozen nach Verona mit rotem Ovalstempel BOLZANO und 4 Decimi Taxe beim Empfänger, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, südlicher Teil Tirols als Dipartimento Alto Adige beim Napoleonischen Königreich Italien 1810 - 1814, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1812, Taxbrief von Trient nach Verona mit rotem DA TRENTO in viereckiger Ziereinfassung und 3 Decimi Taxe beim Empfänger, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, südlicher Teil Tirols als Dipartimento Alto Adige beim Napoleonischen Königreich Italien 1810 - 1814, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1812, Taxbrief von Trient nach Verona mit rotem DA TRENTO in viereckiger Ziereinfassung und 3 Decimi Taxe beim Empfänger, fremde Postorganisationen auf österreichischen Gebieten 1797 - 1816, südlicher Teil Tirols als Dipartimento Alto Adige beim Napoleonischen Königreich Italien 1810 - 1814, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 900€.
1800, Ungarn 30.4. BUDA handschriftlicher Absendervermerk auf einfachem Faltbrief (-1/2 Loth) mit 6 Kreuzer Bankozettel als Halbporto nach Buttyin Post Arad. befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1800, Ungarn 30.4. BUDA handschriftlicher Absendervermerk auf einfachem Faltbrief (-1/2 Loth) mit 6 Kreuzer Bankozettel als Halbporto nach Buttyin Post Arad. befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1798, aus der freien Hansestadt Lübeck mit deutscher Reichspost, 7.12, Teilfrankobrief aus der Hansestadt Lübeck nach Michldorf Post Linz in Österreich ob der Enns. Vorderseitig trägt der einfache Brief ohne Herkunftsvermerk das Grenzporto 12 Kreuzer, Wiener Bankozettel in Rötel und auf der rechten Seitenklappe den Bleistift-Frankovermerk 14x rheinisch der Thurn & Taxis Reichspost, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1798, aus der freien Hansestadt Lübeck mit deutscher Reichspost, 7.12, Teilfrankobrief aus der Hansestadt Lübeck nach Michldorf Post Linz in Österreich ob der Enns. Vorderseitig trägt der einfache Brief ohne Herkunftsvermerk das Grenzporto 12 Kreuzer, Wiener Bankozettel in Rötel und auf der rechten Seitenklappe den Bleistift-Frankovermerk 14x rheinisch der Thurn & Taxis Reichspost, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1798, Aus Preussen (Berlin) über die deutsche Reichspost, 10.7. Einfacher Teilfrankobrief aus Berlin über Augsburg nach Rovereto in Tirol. Der Brief ohne Herkunftsvermerk trägt auf der rechten Seitenklappe einen preußischen Frankovermerk 2 1/2 Sibergroschen in brauner Tinte, vorderseiltig den Absender-Vermerk FO AUGSBURG, neben den österreichischen Rötelportovermerken für Briefe aus dem Ausland 8 Kreuzer Wiener Bankozettel (gestrichener Tarif bis 31.7. 1798) und 12 Kreuzer Wiener Bankozettel (Tarif ab 1.8.1798), befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1798, Aus Preussen (Berlin) über die deutsche Reichspost, 10.7. Einfacher Teilfrankobrief aus Berlin über Augsburg nach Rovereto in Tirol. Der Brief ohne Herkunftsvermerk trägt auf der rechten Seitenklappe einen preußischen Frankovermerk 2 1/2 Sibergroschen in brauner Tinte, vorderseiltig den Absender-Vermerk FO AUGSBURG, neben den österreichischen Rötelportovermerken für Briefe aus dem Ausland 8 Kreuzer Wiener Bankozettel (gestrichener Tarif bis 31.7. 1798) und 12 Kreuzer Wiener Bankozettel (Tarif ab 1.8.1798), befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1799, aus dem Bereich des Hochstiftes Passau mit deutscher Reichspost, 26.4., einfacher Verwaltungsbrief der fürstlichen Hofkammer Passau an die Passauer Herrschaft Schwadorf Post Fischamend in Österreich unter der Enns. Vorderseitig trägt der Brief den Poststempel V. PASSAU, und den österreichischen Grenzporto-Vermerk 12 Kreuzer Wiener Bankozettel in Rötel. Bei der Reichspost war der Brief gebührenfrei, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1799, aus dem Bereich des Hochstiftes Passau mit deutscher Reichspost, 26.4., einfacher Verwaltungsbrief der fürstlichen Hofkammer Passau an die Passauer Herrschaft Schwadorf Post Fischamend in Österreich unter der Enns. Vorderseitig trägt der Brief den Poststempel V. PASSAU, und den österreichischen Grenzporto-Vermerk 12 Kreuzer Wiener Bankozettel in Rötel. Bei der Reichspost war der Brief gebührenfrei, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1798, 4.8., einfacher grenzfrankierter Geschäftsbrief aus Passau nach Kremsmünster Post Linz in Österreich ob der Enns. Vorderseitig trägt der Brief den Poststempel V PASSAU neben dem österreichischen Portovermerk in Rötel 12 Kreuzer Wiener Bankozettel und den Bleistiftvermerk 14x (österreichische 12 Kr-Briefgebühr + 2 Kr-Botengebühr). Auf der linken Seitenklappe befindet sich das Rötelfranko 3 Kreuzer rheinische der Reichspost, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1798, 4.8., einfacher grenzfrankierter Geschäftsbrief aus Passau nach Kremsmünster Post Linz in Österreich ob der Enns. Vorderseitig trägt der Brief den Poststempel V PASSAU neben dem österreichischen Portovermerk in Rötel 12 Kreuzer Wiener Bankozettel und den Bleistiftvermerk 14x (österreichische 12 Kr-Briefgebühr + 2 Kr-Botengebühr). Auf der linken Seitenklappe befindet sich das Rötelfranko 3 Kreuzer rheinische der Reichspost, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1800, aus Württemberg durch einen Forwarder nach Regensburg und mit Thurn & Taxis Reichspost, 29.9. Brief aus Göppingen (Württemberg) über einen Forwarder aus Regensburg und als grenzfrankierter einfacher Brief der Reichspost nach Michldorf Post Linz in Österreich ob der Enns. Der Brief trägt auf der linken Seitenklappe den Absender-Vermerk des Forwarders P.ELIAS RITTER, REGENSBURG DEN 3.10.1800, vorderseitig den Herkunfts-Vermerk des Absenders V GÖPPINGEN, neben 2 Einzeilern REGENSBURG, der Reichspost und dem österreichischen Porto ab der Grenze 12 Kreuzer Wiener Bankozettel in Rötel, auf der rechten Seitenkappe den Franko-Vermerk der Reichspost 4 Kreuzer rheinisch. Von Linz nach Michldorf wurde der Brief mit dem Kremstaler Boten befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1800, aus Württemberg durch einen Forwarder nach Regensburg und mit Thurn & Taxis Reichspost, 29.9. Brief aus Göppingen (Württemberg) über einen Forwarder aus Regensburg und als grenzfrankierter einfacher Brief der Reichspost nach Michldorf Post Linz in Österreich ob der Enns. Der Brief trägt auf der linken Seitenklappe den Absender-Vermerk des Forwarders P.ELIAS RITTER, REGENSBURG DEN 3.10.1800, vorderseitig den Herkunfts-Vermerk des Absenders V GÖPPINGEN, neben 2 Einzeilern REGENSBURG, der Reichspost und dem österreichischen Porto ab der Grenze 12 Kreuzer Wiener Bankozettel in Rötel, auf der rechten Seitenkappe den Franko-Vermerk der Reichspost 4 Kreuzer rheinisch. Von Linz nach Michldorf wurde der Brief mit dem Kremstaler Boten befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1803, aus dem Königreich Neapel (Ferdinand IV) über die Republik Italien, 11.1., teilfrankierter einfacher Geschäftsbrief aus Neapel nach Steyr in Österreich ob der Enns. Der Brief trägt vorderseitig den purpurroten Einzeiler NAPOLI neben einem Frankovermerk in der linken oberen Ecke, darunter befinden sich 2 österreichische Grenzporto-Vermerke 12 Kreuzer Wiener Bankozettel, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1803, aus dem Königreich Neapel (Ferdinand IV) über die Republik Italien, 11.1., teilfrankierter einfacher Geschäftsbrief aus Neapel nach Steyr in Österreich ob der Enns. Der Brief trägt vorderseitig den purpurroten Einzeiler NAPOLI neben einem Frankovermerk in der linken oberen Ecke, darunter befinden sich 2 österreichische Grenzporto-Vermerke 12 Kreuzer Wiener Bankozettel, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1803, aus Frankreich Departement Rhone (68) nach München und durch einen Forwarder über die Thurn & Taxis Pachtpost, 13.10. Frankobrief aus Lyon an den Forwarder Sebastian Pichler in München und als grenzfrankierter Brief ab München nach Steyr in Österreich ob der Enns. Der Brief trägt vorderseitig einen zarten Aufgabe-Stempel P.62 P. / LYON, die Adresse des Vermittlers RECOMMANDÉE A MESSIEURS LE PERETIERS DE FEE SEBASTIAN PICHLER A MUNICH, und einen zarten Rötelvermerk 24 Kreuzer Bankozettel der österreichischen Post als Grenzporto für einen Brief der 2. Gewichtsstufe (1/2 - 1 Loth), auf der rechten Seitenklappe trägt der Brief die Frankovermerke 14 Decimes der französischen Post und 6 Kreuzer rheinisch der Thurn & Taxis-Post, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1803, aus Frankreich Departement Rhone (68) nach München und durch einen Forwarder über die Thurn & Taxis Pachtpost, 13.10. Frankobrief aus Lyon an den Forwarder Sebastian Pichler in München und als grenzfrankierter Brief ab München nach Steyr in Österreich ob der Enns. Der Brief trägt vorderseitig einen zarten Aufgabe-Stempel P.62 P. / LYON, die Adresse des Vermittlers RECOMMANDÉE A MESSIEURS LE PERETIERS DE FEE SEBASTIAN PICHLER A MUNICH, und einen zarten Rötelvermerk 24 Kreuzer Bankozettel der österreichischen Post als Grenzporto für einen Brief der 2. Gewichtsstufe (1/2 - 1 Loth), auf der rechten Seitenklappe trägt der Brief die Frankovermerke 14 Decimes der französischen Post und 6 Kreuzer rheinisch der Thurn & Taxis-Post, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1798 bis 1803, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1803, Briefe innerhalb der Erblande bei Auf- und Abgabe, Einfachbrief (bis 1/2 Loth) 8 Kreuzer Wiener Währung, jedes weitere halbe Loth - 8 Kreuzer, Rekommandation 6 Kreuzer bei Aufgabe, Auf- und Abgaberecepisse je 3 Kreuzer bei Aufgabe, mit dieser Taxordnung wurden die höheren Gewichtsklassen mit fallenden Taxen aufgelöst und eine einheitliche Gebühr für jedes halbe Loth Briefgewicht eingeführt, Halbfrankobrief der 2. Gewichtsstufe (1 1/2 Loth - 1 Loth), Briefgebühr 32 Kreuzer, 24.12. Exoffo Brief vom Militär Oberkommando Triest in Nachlass-Angelegenheiten eines verstorbenen Soldaten an den Stadtmagistrat von Eggenburg über Wien und Hollabrunn, Halbportovermerk 16 Kreuzer in Rötel, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1803, Briefe innerhalb der Erblande bei Auf- und Abgabe, Einfachbrief (bis 1/2 Loth) 8 Kreuzer Wiener Währung, jedes weitere halbe Loth - 8 Kreuzer, Rekommandation 6 Kreuzer bei Aufgabe, Auf- und Abgaberecepisse je 3 Kreuzer bei Aufgabe, mit dieser Taxordnung wurden die höheren Gewichtsklassen mit fallenden Taxen aufgelöst und eine einheitliche Gebühr für jedes halbe Loth Briefgewicht eingeführt, Halbfrankobrief der 2. Gewichtsstufe (1 1/2 Loth - 1 Loth), Briefgebühr 32 Kreuzer, 24.12. Exoffo Brief vom Militär Oberkommando Triest in Nachlass-Angelegenheiten eines verstorbenen Soldaten an den Stadtmagistrat von Eggenburg über Wien und Hollabrunn, Halbportovermerk 16 Kreuzer in Rötel, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1804, Einfacher Frankobrief (bis 1/2 Loth), Briefgebühr 16 Kreuzer, 18.2 Brief mit Absendervermerk TRIEST, nach Michldorf post Linz mit Frankokreuz in Rötel. Frankovermerk 16 Kreuzer rückseitig auf der rechten Seitenklappe, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1804, Einfacher Frankobrief (bis 1/2 Loth), Briefgebühr 16 Kreuzer, 18.2 Brief mit Absendervermerk TRIEST, nach Michldorf post Linz mit Frankokreuz in Rötel. Frankovermerk 16 Kreuzer rückseitig auf der rechten Seitenklappe, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1803, aus der Napoleonischen Republik Italien, 23.9. Grenzfrankierter Brief aus Brescia (Lombardei) nach Steyr in Österreich ob der Enns. Vorderseitig trägt der Brief 2 Portovermerke 16 Kreuzer Bankozettel in Rötel der erbländisch österreichischen Post, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1803, aus der Napoleonischen Republik Italien, 23.9. Grenzfrankierter Brief aus Brescia (Lombardei) nach Steyr in Österreich ob der Enns. Vorderseitig trägt der Brief 2 Portovermerke 16 Kreuzer Bankozettel in Rötel der erbländisch österreichischen Post, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1803, aus der napoleonischen Republik Italien, 10.12., grenzfrankierter Brief aus Rom nach Steyr in Österreich ob der Enns. Vorderseitig trägt der Brief 2 Portovermerke 16 Kreuzer Bankozettel in Rötel der erbländisch österreichischen Post, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1803, aus der napoleonischen Republik Italien, 10.12., grenzfrankierter Brief aus Rom nach Steyr in Österreich ob der Enns. Vorderseitig trägt der Brief 2 Portovermerke 16 Kreuzer Bankozettel in Rötel der erbländisch österreichischen Post, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1804, NACH ÖSTERREICH, DIE FREIE REICHSSTADT LINDAU ZU ÖSTERREICH, 1803 kam die freie Reichsstadt Lindau an den Fürsten von Bretzenheim und 1804 an Österreich, nach dem Frieden von Pressburg (25.12.1805) an das von Napoleon zum Königreich erhobene Bayern. 7.7. Brief aus Lindau über einen Forwarder aus München nach Michldorf Post Linz. Der grenzfrankierte Brief mit dem Forwardervermerk S. PICHLERS ERBEN MÜNCHEN, trägt vorderseitig den Stempel, R4 MÜNCHEN, der Reichspost und den Rötelvermerk 16 Kreuzer Bankozettel der erbländisch österreichischen Post für einen einfachen Brief aus dem Ausland. Der Brief wurde mit dem Kremstaler Boten von Linz nach Micheldorf befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1804, NACH ÖSTERREICH, DIE FREIE REICHSSTADT LINDAU ZU ÖSTERREICH, 1803 kam die freie Reichsstadt Lindau an den Fürsten von Bretzenheim und 1804 an Österreich, nach dem Frieden von Pressburg (25.12.1805) an das von Napoleon zum Königreich erhobene Bayern. 7.7. Brief aus Lindau über einen Forwarder aus München nach Michldorf Post Linz. Der grenzfrankierte Brief mit dem Forwardervermerk S. PICHLERS ERBEN MÜNCHEN, trägt vorderseitig den Stempel, R4 MÜNCHEN, der Reichspost und den Rötelvermerk 16 Kreuzer Bankozettel der erbländisch österreichischen Post für einen einfachen Brief aus dem Ausland. Der Brief wurde mit dem Kremstaler Boten von Linz nach Micheldorf befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1804, NACH ÖSTERREICH, DIE FREIE REICHSSTADT LINDAU ZU ÖSTERREICH, 1803 kam die freie Reichsstadt Lindau an den Fürsten von Bretzenheim und 1804 an Österreich, nach dem Frieden von Pressburg (25.12.1805) an das von Napoleon zum Königreich erhobene Bayern. 12.11. Aufgaberecepisse für eine Wertsendung bei der Fahrpost-Expedition Lindau der Fürsten Thurn & Taxis über eine Wertsendung nach Augsburg, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1804, NACH ÖSTERREICH, DIE FREIE REICHSSTADT LINDAU ZU ÖSTERREICH, 1803 kam die freie Reichsstadt Lindau an den Fürsten von Bretzenheim und 1804 an Österreich, nach dem Frieden von Pressburg (25.12.1805) an das von Napoleon zum Königreich erhobene Bayern. 12.11. Aufgaberecepisse für eine Wertsendung bei der Fahrpost-Expedition Lindau der Fürsten Thurn & Taxis über eine Wertsendung nach Augsburg, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1804, Nach Österreich aus Frankfurt am Main über einen Forwarder aus Regensburg, 31.1. Gedruckter Brief aus der Freien Reichsstadt Frankfurt am Main (Auflösung des Handelshauses Bary &. Passavant) über den Forwarder, R.G. Hammerschmidt, aus Regensburg nach Michldorf bei Linz. Vorderseitig trägt der Brief den Einzeiler, REGENSBURG, der Reichspost, auf der Oberklappe den Portovermerk 8 Kreuzer rheinisch und den Forwarder-Vermerk, P. HANDEN R. G. HAMMERSCHMIDT IN REGENSBURG, vorderseitig die Portovermerke 32 Kreuzer Bankozettel (Brief zwischen 1/2 Loth und 1 Lot) und 3x zugunsten des Boten von Linz ins Kremstal., befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1804, Nach Österreich aus Frankfurt am Main über einen Forwarder aus Regensburg, 31.1. Gedruckter Brief aus der Freien Reichsstadt Frankfurt am Main (Auflösung des Handelshauses Bary &. Passavant) über den Forwarder, R.G. Hammerschmidt, aus Regensburg nach Michldorf bei Linz. Vorderseitig trägt der Brief den Einzeiler, REGENSBURG, der Reichspost, auf der Oberklappe den Portovermerk 8 Kreuzer rheinisch und den Forwarder-Vermerk, P. HANDEN R. G. HAMMERSCHMIDT IN REGENSBURG, vorderseitig die Portovermerke 32 Kreuzer Bankozettel (Brief zwischen 1/2 Loth und 1 Lot) und 3x zugunsten des Boten von Linz ins Kremstal., befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1805, 16.2. teilfrankierter Geschäftsbrief aus der freien und Hansestadt Hamburg über Nürnberg nach Kremsmünster Post Linz. Der Brief trägt vorderseitig den einzeiligen Langstempel der Reichspostanstalt, HAMBURG den Absender-Vermerk, FR. NÜRNBERG, und den Portovermerk 16 Kreuzer Bankozettel der österreichischen Post für die Beförderung ab Nürnberg. Auf der linken Seitenklappe befindet sich der Frankovermerk 7 Kreuzer rheinisch der Reichspost. Die Beförderung des Briefes von Linz nach Kremsmünster besorgte der Kremstaler Bote, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1805, 16.2. teilfrankierter Geschäftsbrief aus der freien und Hansestadt Hamburg über Nürnberg nach Kremsmünster Post Linz. Der Brief trägt vorderseitig den einzeiligen Langstempel der Reichspostanstalt, HAMBURG den Absender-Vermerk, FR. NÜRNBERG, und den Portovermerk 16 Kreuzer Bankozettel der österreichischen Post für die Beförderung ab Nürnberg. Auf der linken Seitenklappe befindet sich der Frankovermerk 7 Kreuzer rheinisch der Reichspost. Die Beförderung des Briefes von Linz nach Kremsmünster besorgte der Kremstaler Bote, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1806, Nach Österreich aus Bayern (vorher Fürstentum Anhalt) durch die Thurn & Taxis Lehenpost, 19.4. Brief vom königlich bayrischen Landgericht Hilpoltstein an das K.K. Grundgericht Purkersdorf in Österreich unter der Enns wegen eines Nachlasses. Der Brief trägt vorderseitig den Einzeiler, ROTH R.3., neben dem Rötelporto 16 Kreuzer Bankozettel für den einfachen Brief aus dem Ausland, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1806, Nach Österreich aus Bayern (vorher Fürstentum Anhalt) durch die Thurn & Taxis Lehenpost, 19.4. Brief vom königlich bayrischen Landgericht Hilpoltstein an das K.K. Grundgericht Purkersdorf in Österreich unter der Enns wegen eines Nachlasses. Der Brief trägt vorderseitig den Einzeiler, ROTH R.3., neben dem Rötelporto 16 Kreuzer Bankozettel für den einfachen Brief aus dem Ausland, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1806, Nach Österreich aus Bayern (vorher Fürstentum Anhalt) durch die Thurn & Taxis Lehenpost, 22.5. grenzfrankierter Brief von Nürnberg nach Steyr in Österreich ob der Enns. Der Brief trägt vorderseitig den Herkunfts-Vermerk des Absenders, v. Nürnberg, den Schreibschrift Einzeiler, R.3. NÜRNBERG, und den Rötelporto 16 Kreuzer Bankozettel der österreichischen Post. Rückseitig auf der linken Seitenklappe befindet sich das Rötel Franco 6 Kreuzer rheinisch der Thurn & Taxis-Lehenspost im Königreich Bayern, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1806, Nach Österreich aus Bayern (vorher Fürstentum Anhalt) durch die Thurn & Taxis Lehenpost, 22.5. grenzfrankierter Brief von Nürnberg nach Steyr in Österreich ob der Enns. Der Brief trägt vorderseitig den Herkunfts-Vermerk des Absenders, v. Nürnberg, den Schreibschrift Einzeiler, R.3. NÜRNBERG, und den Rötelporto 16 Kreuzer Bankozettel der österreichischen Post. Rückseitig auf der linken Seitenklappe befindet sich das Rötel Franco 6 Kreuzer rheinisch der Thurn & Taxis-Lehenspost im Königreich Bayern, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1803 bis 1806, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1808, Aus Regensburg im Gebiet des Fürsten Primas, 22.11. Brief aus Regensburg mit Poststempel REGENSBURG nach Spital am Pyhrn, Post Linz. Der Brief trägt auf der Oberklappe das Rötelfranko 12 Kreuzer rheinisch der Thurn & Taxis Lehenspost und vorderseitig das österreichische Porto 24 Kreuzer Bankozettel tür einen einfachen Brief aus dem Ausland (Regensburg kam erst 1810 zu Bayern), befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1806 bis 1810 gültig für Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1808, Aus Regensburg im Gebiet des Fürsten Primas, 22.11. Brief aus Regensburg mit Poststempel REGENSBURG nach Spital am Pyhrn, Post Linz. Der Brief trägt auf der Oberklappe das Rötelfranko 12 Kreuzer rheinisch der Thurn & Taxis Lehenspost und vorderseitig das österreichische Porto 24 Kreuzer Bankozettel tür einen einfachen Brief aus dem Ausland (Regensburg kam erst 1810 zu Bayern), befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1806 bis 1810 gültig für Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1811, Nach Österreich aus dem Königreich Neapel über das Königreich Italien und die illyrischen Provinzen Frankreichs, 3.7. Einfacher Grenzfrankobrief aus Neapel über Triest nach Steyr in Österreich ob der Enns. Vorderseitig trägt der Brief den roten Viereckstempel NAPOLI, oben links das Tintenfranko 8 Grana neben dem österreichischen Grenzporto 14 Kreuzer, Einlösescheine gestrichen und ersetzt durch 1f10 Bankozettel, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1806 bis 1810 gültig für Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1811, Nach Österreich aus dem Königreich Neapel über das Königreich Italien und die illyrischen Provinzen Frankreichs, 3.7. Einfacher Grenzfrankobrief aus Neapel über Triest nach Steyr in Österreich ob der Enns. Vorderseitig trägt der Brief den roten Viereckstempel NAPOLI, oben links das Tintenfranko 8 Grana neben dem österreichischen Grenzporto 14 Kreuzer, Einlösescheine gestrichen und ersetzt durch 1f10 Bankozettel, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz II von 1806 bis 1810 gültig für Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1807, Aus der ehemaligen Landgrafschaft Hessen-Kassel, über einen Forwarder aus München, 31.1. Brief aus Kassel (Landgrafschaft Hessen-Kassel-Grossherzogtum Berg) über den Forwarder Sebastian Pichlers Erben, München mit Poststempel, R4 MÜNCHEN, der Thurn & Taxis Lehenspost in Bayern mit 4 Kreuzer Grenzfranko auf der linken Seitenklappe nach Spital am Pyhrn Post Linz mit 24 Kreuzer Porto der österreichischen Hofpost für den einfachen Auslandsbrief. Die Botengebühr über das Krems- und Steyrtal nach Spital am Pyhrn ist auf diesem Brief nicht vermerkt, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz I von 1806 bis 1810 gültig für Auslandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1807, Aus der ehemaligen Landgrafschaft Hessen-Kassel, über einen Forwarder aus München, 31.1. Brief aus Kassel (Landgrafschaft Hessen-Kassel-Grossherzogtum Berg) über den Forwarder Sebastian Pichlers Erben, München mit Poststempel, R4 MÜNCHEN, der Thurn & Taxis Lehenspost in Bayern mit 4 Kreuzer Grenzfranko auf der linken Seitenklappe nach Spital am Pyhrn Post Linz mit 24 Kreuzer Porto der österreichischen Hofpost für den einfachen Auslandsbrief. Die Botengebühr über das Krems- und Steyrtal nach Spital am Pyhrn ist auf diesem Brief nicht vermerkt, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz I von 1806 bis 1810 gültig für Auslandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1807, Brief aus Lindau mit Poststempel, R.3. LINDAU, neben Leitvermerk, über München nach Spital am Pyhrn Post Linz, der Brief trägt auf der linken Klappe das Rötelfranko der Thurn & Taxis-Lehenspost in Bayern und vorderseitig das österreichische Franko 24 Kreuzer Bankozettel für einen einfachen Brief aus dem Ausland. Die Botengebühr über das Krems- und Steyrtal von Linz nach Pyhrn ist auf diesem Brief nicht vermerkt, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz I von 1806 bis 1810 gültig für Auslandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1807, Brief aus Lindau mit Poststempel, R.3. LINDAU, neben Leitvermerk, über München nach Spital am Pyhrn Post Linz, der Brief trägt auf der linken Klappe das Rötelfranko der Thurn & Taxis-Lehenspost in Bayern und vorderseitig das österreichische Franko 24 Kreuzer Bankozettel für einen einfachen Brief aus dem Ausland. Die Botengebühr über das Krems- und Steyrtal von Linz nach Pyhrn ist auf diesem Brief nicht vermerkt, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz I von 1806 bis 1810 gültig für Auslandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1807, 7.4. Brief aus Basel über den Forwarder Sebastian Pichlers Erben, aus München mit Poststempel, DE MUNIC, der Thurn & Taxis-Lehenspost in BAYERN nach Michldorf Post Linz mit 4 Kreuzer rheinisch Grenzfranko auf der rechten Seitenklappe und 24 Kreuzer Bankozettel österreichisches Porto für einen einfachen Brief aus dem Ausland. Die Botengebühr nach Michldorf im Kremstal ist auf diesem Brief nicht vermerkt, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz I von 1806 bis 1810 gültig für Auslandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1807, 7.4. Brief aus Basel über den Forwarder Sebastian Pichlers Erben, aus München mit Poststempel, DE MUNIC, der Thurn & Taxis-Lehenspost in BAYERN nach Michldorf Post Linz mit 4 Kreuzer rheinisch Grenzfranko auf der rechten Seitenklappe und 24 Kreuzer Bankozettel österreichisches Porto für einen einfachen Brief aus dem Ausland. Die Botengebühr nach Michldorf im Kremstal ist auf diesem Brief nicht vermerkt, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz I von 1806 bis 1810 gültig für Auslandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1809, 7.4. /26.5 Brief aus Vevey über einen Forwarder S. Pichlers Erben in München, vorderseitig mit Poststempel, R-4. MÜNCHEN / 2.JUN. 1809, neben Rötelporto 24 Kreuzer Bankozettel nach Linz und über einen Forwarder Peissers Erben nach Michldorf im Kremstal gebracht, mit Eingangstempel vom 8. Juni 1809., befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz I von 1806 bis 1810 gültig für Auslandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1809, 7.4. /26.5 Brief aus Vevey über einen Forwarder S. Pichlers Erben in München, vorderseitig mit Poststempel, R-4. MÜNCHEN / 2.JUN. 1809, neben Rötelporto 24 Kreuzer Bankozettel nach Linz und über einen Forwarder Peissers Erben nach Michldorf im Kremstal gebracht, mit Eingangstempel vom 8. Juni 1809., befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz I von 1806 bis 1810 gültig für Auslandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1809, 18.3. Brief aus Leipzig (ohne Ortsvermerk) in Transit über Bayern nach Steyr in Österreich ob der Enns. Der einfache Brief trägt vorderseitig den österreichischen Portovermerk in Rötel, 24 / TP 24 / 48, Kreuzer Bankozettel (24 Kreuzer für die österreichische Hofpost + 24 Kreuzer bayrischer Transit für einen einfachen Brief), befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz I von 1806 bis 1810 gültig für Auslandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1809, 18.3. Brief aus Leipzig (ohne Ortsvermerk) in Transit über Bayern nach Steyr in Österreich ob der Enns. Der einfache Brief trägt vorderseitig den österreichischen Portovermerk in Rötel, 24 / TP 24 / 48, Kreuzer Bankozettel (24 Kreuzer für die österreichische Hofpost + 24 Kreuzer bayrischer Transit für einen einfachen Brief), befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz I von 1806 bis 1810 gültig für Auslandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1810, Gesiegeltes Kuvert aus Regensburg im Transit durch das Königreich Bayern nach Steyr in Österreich ob der Enns. Der Beleg trägt vorderseitig einen einzeiligen Kursivstempel, R4. REGENSBURG, der Thurn & Taxis'schen Lehenspost im Gebiet des Fürsten Primas, den Vermerk des Absenders P. LINZ, und einen Rötel-Portovermerk 48,über 24 Kreuzer Bankozettel (24 Kreuzer Transit über Bayern + 24 Kreuzer Porto zugunsten der österreichischen Post). Auf der Oberklappe trägt der Brief ein Rötelfranko 6 Kreuzer rheinisch der Thurn & Taxis'schen Lehenspost, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz I von 1806 bis 1810 gültig für Auslandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1810, Gesiegeltes Kuvert aus Regensburg im Transit durch das Königreich Bayern nach Steyr in Österreich ob der Enns. Der Beleg trägt vorderseitig einen einzeiligen Kursivstempel, R4. REGENSBURG, der Thurn & Taxis'schen Lehenspost im Gebiet des Fürsten Primas, den Vermerk des Absenders P. LINZ, und einen Rötel-Portovermerk 48,über 24 Kreuzer Bankozettel (24 Kreuzer Transit über Bayern + 24 Kreuzer Porto zugunsten der österreichischen Post). Auf der Oberklappe trägt der Brief ein Rötelfranko 6 Kreuzer rheinisch der Thurn & Taxis'schen Lehenspost, befördert folgend der Taxordnung/Patent Kaiser Franz I von 1806 bis 1810 gültig für Auslandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1810, 4.8, Geschäftsbrief aus Lindau über den Münchner Forwarder Sebastian Pichlers Erben, weiter mit der Post nach Linz und mit Boten nach Michldorf. Der Brief trägt vorderseitig den Stempel R4 MÜNCHEN /10.AUG. 1810, und das Rötelporto 48 Kreuzer Bankozettel zugunsten der österreichischen Post. Auf der linken Seitenklappe befindet sich der Frankovermerk 4 Kreuzer rheinisch zugunsten der bayrischen Post und der Absender-Vermerk des Forwarders, befördert folgend der Taxordnung für Inlandsbriefe von 1810 bis 1811, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1810, 4.8, Geschäftsbrief aus Lindau über den Münchner Forwarder Sebastian Pichlers Erben, weiter mit der Post nach Linz und mit Boten nach Michldorf. Der Brief trägt vorderseitig den Stempel R4 MÜNCHEN /10.AUG. 1810, und das Rötelporto 48 Kreuzer Bankozettel zugunsten der österreichischen Post. Auf der linken Seitenklappe befindet sich der Frankovermerk 4 Kreuzer rheinisch zugunsten der bayrischen Post und der Absender-Vermerk des Forwarders, befördert folgend der Taxordnung für Inlandsbriefe von 1810 bis 1811, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1811, Die Briefsendung aus Lindau wurde von einem Forwarder nach der bayrischen Grenze über das österreichische Postamt Lambach als Inlandsbrief der 3. Gewichtsstufe (1-1 1/2 Loth) an den Forwarder Stefan Krakowitzer nach Wels gesandt, der den Beleg mit dem Kremstaler Boten nach Michldorf befördern ließ. Vorderseitig trägt der Brief den entsprechenden Halbportovermerk 24 Kreuzer in Rötel und auf der linken Seitenklappe den Absender-Vermerk des Forwarders. befördert folgend der Taxordnung für Inlandsbriefe von 1810 bis 1811, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1811, Die Briefsendung aus Lindau wurde von einem Forwarder nach der bayrischen Grenze über das österreichische Postamt Lambach als Inlandsbrief der 3. Gewichtsstufe (1-1 1/2 Loth) an den Forwarder Stefan Krakowitzer nach Wels gesandt, der den Beleg mit dem Kremstaler Boten nach Michldorf befördern ließ. Vorderseitig trägt der Brief den entsprechenden Halbportovermerk 24 Kreuzer in Rötel und auf der linken Seitenklappe den Absender-Vermerk des Forwarders. befördert folgend der Taxordnung für Inlandsbriefe von 1810 bis 1811, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1813, Aus dem französischen Department 113 (Mediterranee) über die französische Provinz Illyrien, 19.3. Teilfrankobrief aus der Hafenstadt Livorno über Triest nach Steyr in Österreich ob der Enns. Brief trägt vorderseitig den Zweizeiler P. 113 P. / LIVOURNE, den österreichischen Portovermerk 14 Kreuzer Einlösescheine und rückseitig den französischen Grenzfranko-Vermerk 7 Decimes, befördert folgend der Taxordnung von 1814 bis 1815 gültig für Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1813, Aus dem französischen Department 113 (Mediterranee) über die französische Provinz Illyrien, 19.3. Teilfrankobrief aus der Hafenstadt Livorno über Triest nach Steyr in Österreich ob der Enns. Brief trägt vorderseitig den Zweizeiler P. 113 P. / LIVOURNE, den österreichischen Portovermerk 14 Kreuzer Einlösescheine und rückseitig den französischen Grenzfranko-Vermerk 7 Decimes, befördert folgend der Taxordnung von 1814 bis 1815 gültig für Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1814, Brief innerhalb des Kaisertums Auf- und Abgabe im Nahverkehr bis zu 4 Poststationen, Einfachbrief (bis 1/2 Loth) 4 Kreuzer Einlösescheine jedes weiter halbe Loth 4 Kreuzer, im Fernverkehr über 4 Poststationen Einfachbrief bis 1/2 Loth 8 Kreuzer Einlösescheine jedes weitere halbe Loth 8 Kreuzer, Reko 6 Kreuzer bei Aufgabe, Auf- und Abgaberecepisse 3 Kreuzer bei Aufgabe, in Wien 8 Kreuzer, Retourrecepisse 20 Kreuzer in Wien 1 Gulden, 15.2. Brief mit Schreibschriftstempel POST MÖLK neben Absendervermerk HFT SOOß von der Herrschaft Sooß an die K.K. Cammeral Herrschaft Scheibbs über die Poststation Kemmelbach, mit Halbportovennerk 4 Kreuzer in Rötel, befördert folgend der Taxordnung für Inlandsbriefe ab 1. Februar 1814 - 15. Mai 1815, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 300€.
1814, Brief innerhalb des Kaisertums Auf- und Abgabe im Nahverkehr bis zu 4 Poststationen, Einfachbrief (bis 1/2 Loth) 4 Kreuzer Einlösescheine jedes weiter halbe Loth 4 Kreuzer, im Fernverkehr über 4 Poststationen Einfachbrief bis 1/2 Loth 8 Kreuzer Einlösescheine jedes weitere halbe Loth 8 Kreuzer, Reko 6 Kreuzer bei Aufgabe, Auf- und Abgaberecepisse 3 Kreuzer bei Aufgabe, in Wien 8 Kreuzer, Retourrecepisse 20 Kreuzer in Wien 1 Gulden, 15.2. Brief mit Schreibschriftstempel POST MÖLK neben Absendervermerk HFT SOOß von der Herrschaft Sooß an die K.K. Cammeral Herrschaft Scheibbs über die Poststation Kemmelbach, mit Halbportovennerk 4 Kreuzer in Rötel, befördert folgend der Taxordnung für Inlandsbriefe ab 1. Februar 1814 - 15. Mai 1815, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 300€.
1814, Aus Österreich nach dem franz. Departement 96 (Lourthe) über Thurn & Taxis, Brief nach dem Ausland bei Aufgabe und Brief aus dem Ausland bei Abgabe, Einfachbrief (bis 1/2 Loth) 16 Kr. W.W. (Einlösescheine) jedes weitere Loth 16 Kreuzer, in Wien 1 Gulden, 25.5. einfacher grenzfrankierter Brief aus Prag über Frankfurt am Main nach Francomont Post Verviers. Der Brief trägt vorderseitig die Absender-Vermerke PRAG und P.FRANKFURT S.M. / 1/2 FCO, einen österreichischen Grenzfranco-Vermerk 16 Kreuzer Einlösescheine in brauner Tinte, den Herkunftsstempel D'AUTRICHE von Frankfurt am Main und den französischen Portovermerk 12 Decimes. Rückseitig auf der linken Seitenklappe befindet sich ein Datum-Ankunftsstempel 2.JUN. 1814 von Vervies, befördert folgend der Taxordnung von 1814 bis 1815 gültig für Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 300€.
1814, Aus Österreich nach dem franz. Departement 96 (Lourthe) über Thurn & Taxis, Brief nach dem Ausland bei Aufgabe und Brief aus dem Ausland bei Abgabe, Einfachbrief (bis 1/2 Loth) 16 Kr. W.W. (Einlösescheine) jedes weitere Loth 16 Kreuzer, in Wien 1 Gulden, 25.5. einfacher grenzfrankierter Brief aus Prag über Frankfurt am Main nach Francomont Post Verviers. Der Brief trägt vorderseitig die Absender-Vermerke PRAG und P.FRANKFURT S.M. / 1/2 FCO, einen österreichischen Grenzfranco-Vermerk 16 Kreuzer Einlösescheine in brauner Tinte, den Herkunftsstempel D'AUTRICHE von Frankfurt am Main und den französischen Portovermerk 12 Decimes. Rückseitig auf der linken Seitenklappe befindet sich ein Datum-Ankunftsstempel 2.JUN. 1814 von Vervies, befördert folgend der Taxordnung von 1814 bis 1815 gültig für Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 300€.
1815, 14.4. grenzfrankierter einfacher Brief aus Stadt am Hof bei Regensburg über Linz nach Steyr. Vorderseitig trägt der Brief den zweizeiligen Langstempel R.4. REGENSBURG/14.APRIL.1815 und einen Portovermerk 16 Kreuzer Einlösescheine in Rötel zugunsten der österreichischen Post, auf der linken Seitenklappe einen Franko-Vermerk 8 Kreuzer rheinisch zugunsten der bayrischen Post, befördert folgend der Taxordnung von 1814 bis 1815 gültig für Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1815, 14.4. grenzfrankierter einfacher Brief aus Stadt am Hof bei Regensburg über Linz nach Steyr. Vorderseitig trägt der Brief den zweizeiligen Langstempel R.4. REGENSBURG/14.APRIL.1815 und einen Portovermerk 16 Kreuzer Einlösescheine in Rötel zugunsten der österreichischen Post, auf der linken Seitenklappe einen Franko-Vermerk 8 Kreuzer rheinisch zugunsten der bayrischen Post, befördert folgend der Taxordnung von 1814 bis 1815 gültig für Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1815/16, Nahverkehr bis 4 Poststationen, Dezember/Jänner, Brief aus Brody an der russischen Grenze nach Michldorf Post Linz, mit Portovermerk 12X in Rötel, Tintenvermerk 16X (Halbporto + Botengebühr Linz-Michldorf), befördert folgend der Taxordnung von 1815 bis 1817 gültig für Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 300€.
1815/16, Nahverkehr bis 4 Poststationen, Dezember/Jänner, Brief aus Brody an der russischen Grenze nach Michldorf Post Linz, mit Portovermerk 12X in Rötel, Tintenvermerk 16X (Halbporto + Botengebühr Linz-Michldorf), befördert folgend der Taxordnung von 1815 bis 1817 gültig für Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 300€.
1815, Nach Österreich aus den Niederlanden über die Thurn & Taxis Post und Bayern, 30.11.teilfrankierter Brief aus Liege (Luix) in den Niederlanden über Aachen und Augsburg an den Bürgermeister von Triest im Kaisertum Österreich. Der Brief ohne Herkunftsvermerk trägt rückseitig auf der Unterklappe den Grenzfranko-Vermerk 3 Decimes und vorderseitig den Viereckstempel von Aachen FRANCO/FRONTIERES. Die vorderseitigen Gebührenvermerke der österreichischen Post wurden nach der alten Taxordnungen vom 1.2.1814 erstellt, da in Triest noch Silbergeld im Umlauf war. 14 Kreuzer Porto für einen Brief aus dem Ausland, 16 Kreuzer Transit von Aachen bis zur österreichischen Grenze und 30 Kreuzer Gesamtporto beim Empfänger. (Die Post in Aachen übernahm Preußen erst am 1.7.1816), befördert folgend der Taxordnung von 1815 bis 1817 gültig für Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 300€.
1815, Nach Österreich aus den Niederlanden über die Thurn & Taxis Post und Bayern, 30.11.teilfrankierter Brief aus Liege (Luix) in den Niederlanden über Aachen und Augsburg an den Bürgermeister von Triest im Kaisertum Österreich. Der Brief ohne Herkunftsvermerk trägt rückseitig auf der Unterklappe den Grenzfranko-Vermerk 3 Decimes und vorderseitig den Viereckstempel von Aachen FRANCO/FRONTIERES. Die vorderseitigen Gebührenvermerke der österreichischen Post wurden nach der alten Taxordnungen vom 1.2.1814 erstellt, da in Triest noch Silbergeld im Umlauf war. 14 Kreuzer Porto für einen Brief aus dem Ausland, 16 Kreuzer Transit von Aachen bis zur österreichischen Grenze und 30 Kreuzer Gesamtporto beim Empfänger. (Die Post in Aachen übernahm Preußen erst am 1.7.1816), befördert folgend der Taxordnung von 1815 bis 1817 gültig für Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 300€.
1817, 1816 wurde die privilegierte österreichische Nationalbank gegründet, um Ordnung in die österreichische Geldwirtschaft zu bringen. Mit 1. Juni 1816 wurde die Silberwährung (Conventionsmünze CM) wieder eingeführt. Die offizielle Umrechnung lag bei 250 Gulden Wiener Währung = 100 Gulden Conventionsmünze. Die Umrechnung bei den Briefgebühren der Tax-ordnung vom l. Juni 1817 war allerdings 3:1. Bis 31. Jänner 1818 wurden die Briefgebühren in alter Wiener Währung berechnet und auf den Briefen vermerkt. Ab 1. Februar 1818 galt in allen Bereichen des Postwesens nur mehr die neue Silberwährung. Einfacher rekommandierter Portobrief (bis 1/2 Loth) in die 3. Entfernungszone (6 bis 9 Poststationen gegen Aufgabsrecepisse). Briefgebühren 18 Kreuzer + Rekogebühr 12 Kreuzer + Aufgabsrecepisse 6 Kreuzer, 3.6. Brief vom Fürsten Dietrichstein aus Weidlingau bei Wien, aufgegeben am 4. Juni als einfacher Rekobrief gegen Aufgaberecepisse beim obersten Hofpostamt Wien an die Comtesse Sinzendorf in Brünn. Rötelvermerk WIN, 18 / 12 (Porto Rekogebühr) etc. und Absendervermerk MIT RECEPISSE, befördert folgend der Taxordnung in Wiener Währung von 1817 bis 1818 gültig für voll frankierte Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1817, 1816 wurde die privilegierte österreichische Nationalbank gegründet, um Ordnung in die österreichische Geldwirtschaft zu bringen. Mit 1. Juni 1816 wurde die Silberwährung (Conventionsmünze CM) wieder eingeführt. Die offizielle Umrechnung lag bei 250 Gulden Wiener Währung = 100 Gulden Conventionsmünze. Die Umrechnung bei den Briefgebühren der Tax-ordnung vom l. Juni 1817 war allerdings 3:1. Bis 31. Jänner 1818 wurden die Briefgebühren in alter Wiener Währung berechnet und auf den Briefen vermerkt. Ab 1. Februar 1818 galt in allen Bereichen des Postwesens nur mehr die neue Silberwährung. Einfacher rekommandierter Portobrief (bis 1/2 Loth) in die 3. Entfernungszone (6 bis 9 Poststationen gegen Aufgabsrecepisse). Briefgebühren 18 Kreuzer + Rekogebühr 12 Kreuzer + Aufgabsrecepisse 6 Kreuzer, 3.6. Brief vom Fürsten Dietrichstein aus Weidlingau bei Wien, aufgegeben am 4. Juni als einfacher Rekobrief gegen Aufgaberecepisse beim obersten Hofpostamt Wien an die Comtesse Sinzendorf in Brünn. Rötelvermerk WIN, 18 / 12 (Porto Rekogebühr) etc. und Absendervermerk MIT RECEPISSE, befördert folgend der Taxordnung in Wiener Währung von 1817 bis 1818 gültig für voll frankierte Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1817, Nach Österreich aus Frankreich (Departement 67 P) über Baden und Bayern, 15.6. Einfacher grenzfrankierter Brief aus Straßburg über Augsburg und Linz nach Spital am Pyhrn in Österreich ob der Enns. Der Brief trägt vorderseitig den Stempel des Aufgabe-Postamtes P. 67. P STRASBOURG, den Auslage-Stempel von Augsburg mit 12 Kreuzer rheinisch (Transit für Baden) neben dem Rötel-Portovermerk P24 / 30 / 54X (österreichisches Porto + Transit durch Bayern), die zusammen mit der Auslage von Augsburg 1F 6X Einlösescheine als vom Empfänger zu zahlende Porto ergeben. Auf der rechten Seitenklappe befindet sich der Franko-Vermerk 2 Decimes zugunsten der französischen Post. Einfacher Portobrief (bis 1/2 Loth) in die 2. Entfemungsstufe (3 bis 6 Poststationen) Briefgebühr 24 Kreuzer Wiener, befördert folgend der Taxordnung in Wiener Währung von 1817 bis 1818 gültig für voll frankierte Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1817, Nach Österreich aus Frankreich (Departement 67 P) über Baden und Bayern, 15.6. Einfacher grenzfrankierter Brief aus Straßburg über Augsburg und Linz nach Spital am Pyhrn in Österreich ob der Enns. Der Brief trägt vorderseitig den Stempel des Aufgabe-Postamtes P. 67. P STRASBOURG, den Auslage-Stempel von Augsburg mit 12 Kreuzer rheinisch (Transit für Baden) neben dem Rötel-Portovermerk P24 / 30 / 54X (österreichisches Porto + Transit durch Bayern), die zusammen mit der Auslage von Augsburg 1F 6X Einlösescheine als vom Empfänger zu zahlende Porto ergeben. Auf der rechten Seitenklappe befindet sich der Franko-Vermerk 2 Decimes zugunsten der französischen Post. Einfacher Portobrief (bis 1/2 Loth) in die 2. Entfemungsstufe (3 bis 6 Poststationen) Briefgebühr 24 Kreuzer Wiener, befördert folgend der Taxordnung in Wiener Währung von 1817 bis 1818 gültig für voll frankierte Inlandsbriefe, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1812, Grenzfrankobrief aus Bregenz nach Trient im Königreich Italien mit rotem Antiqua-Einzeiler BREGENZ R .3. rückseitig 8 Kreuzer Franko und vorderseitig 4 Decimes Tintentaxe, Vorarlberg unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1812, Grenzfrankobrief aus Bregenz nach Trient im Königreich Italien mit rotem Antiqua-Einzeiler BREGENZ R .3. rückseitig 8 Kreuzer Franko und vorderseitig 4 Decimes Tintentaxe, Vorarlberg unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1812, 21.9. Dienstbrief vom königlich bayrischen Rentamt Waizenkirchen (Post Peuerbach) an den Reichsgrafen von Tattenbach Inhaber der Herrschaft St. Martin Post Ried mit 6X Zustellgebühr in Rötel, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1812, 21.9. Dienstbrief vom königlich bayrischen Rentamt Waizenkirchen (Post Peuerbach) an den Reichsgrafen von Tattenbach Inhaber der Herrschaft St. Martin Post Ried mit 6X Zustellgebühr in Rötel, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1816, 17.2., R.4. BAIERBACH auf Dienstbrief vom königlich bayrischen Rentamt Waizenkirchen an die Finanzdirektion des Unterdonaukreises zu Passau, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1816, 17.2., R.4. BAIERBACH auf Dienstbrief vom königlich bayrischen Rentamt Waizenkirchen an die Finanzdirektion des Unterdonaukreises zu Passau, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1813, 13.3. RIED Antiqua-Einzeiler auf Dienstbrief vom königlich bayrischen Rentamt an die Finanzdirektion zu Salzburg, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1813, 13.3. RIED Antiqua-Einzeiler auf Dienstbrief vom königlich bayrischen Rentamt an die Finanzdirektion zu Salzburg, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1813, 14.7., RIED Antiqua-Einzeiler auf Dienstbrief vom königlich bayrischen Landgericht an das Generalkommissariat als Kreisadministration der Kommunen nach Salzburg, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1813, 14.7., RIED Antiqua-Einzeiler auf Dienstbrief vom königlich bayrischen Landgericht an das Generalkommissariat als Kreisadministration der Kommunen nach Salzburg, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1813, BRAUNAU Antiqua-Einzeiler auf Privatbrief mit 3 Kreuzer Halbtaxe nach Tittmoning, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1813, BRAUNAU Antiqua-Einzeiler auf Privatbrief mit 3 Kreuzer Halbtaxe nach Tittmoning, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1814, Portofreie Dienstbriefhülle mit handschriftlichem Vermerk K.D.S. und rotem Antiqua-Einzeiler R.4. BAIERBACH vom Landgericht Waizenkirchen nach München, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1814, Portofreie Dienstbriefhülle mit handschriftlichem Vermerk K.D.S. und rotem Antiqua-Einzeiler R.4. BAIERBACH vom Landgericht Waizenkirchen nach München, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1814, Portofreie Dienstbriefhülle mit handschriftlichem Vermerk K.D.S. und Kursiv-Einzeiler R.4. BRAUNAU nach München, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1814, Portofreie Dienstbriefhülle mit handschriftlichem Vermerk K.D.S. und Kursiv-Einzeiler R.4. BRAUNAU nach München, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1814, Portofreie Dienstbriefhülle mit handschriftlichem Vermerk K.D.S. und Antiqua-Einzeiler R.4. FRANKENMARKT nach Salzburg, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1814, Portofreie Dienstbriefhülle mit handschriftlichem Vermerk K.D.S. und Antiqua-Einzeiler R.4. FRANKENMARKT nach Salzburg, Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1816, 5 .März, portofreier Dienstbrief vom königlichen Landgericht Schärding nach München mit handschriftlichem Vermerk K.D.S. und Antiqua-Einzeiler R.4. SCHEERDING, Beleg aus dem vorletzten Monat der bayrischen Periode im Innviertel! Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1816, 5 .März, portofreier Dienstbrief vom königlichen Landgericht Schärding nach München mit handschriftlichem Vermerk K.D.S. und Antiqua-Einzeiler R.4. SCHEERDING, Beleg aus dem vorletzten Monat der bayrischen Periode im Innviertel! Innviertel und Teile des Hausruckviertels unter bayrischer Verwaltung, ex Puschmann, Kabinettstück! Schätzpreis 600€.
1830, Vorphila Brief vom 11. Sept. 1839 von FLORENZ nach PARIS, in VERONA überstempelt und mit Herkunftsstempel L.I. in einen Brief aus der Lombardei verwandelt, via BOZEN und HÜNINGEN. Bei Ankunft am 23. Sept. mit 15 Decimes taxiert, Brief ist eine sogenannter Metternich Vermischungspostbrief (dieser wollte aus politischen und Zensurgründen die Post nicht über Sardinien befördern lassen), genauere Beschreibung liegt bei, ein interessanter Vorphila Beleg in sehr guter Erhaltung, Pracht! Schätzpreis 1.400€.
1830, Vorphila Brief vom 11. Sept. 1839 von FLORENZ nach PARIS, in VERONA überstempelt und mit Herkunftsstempel L.I. in einen Brief aus der Lombardei verwandelt, via BOZEN und HÜNINGEN. Bei Ankunft am 23. Sept. mit 15 Decimes taxiert, Brief ist eine sogenannter Metternich Vermischungspostbrief (dieser wollte aus politischen und Zensurgründen die Post nicht über Sardinien befördern lassen), genauere Beschreibung liegt bei, ein interessanter Vorphila Beleg in sehr guter Erhaltung, Pracht! Schätzpreis 1.400€.